McDonald's-Geschäft in Ukraine erreicht 70 Prozent des Vorkriegsniveaus
Das McDonald's-Geschäft in der Ukraine hat im Jahr 2023 etwa 70 Prozent des Vorkriegsniveaus erreicht. Das sagte die Generaldirektorin von der Fastfood-Kette in der Ukraine, Tschechien und der Slowakei Yulia Badritdinova am Dienstag vor der Presse.
„Uns ist es gelungen, zum Normalbetrieb zurückzukehren“, sagte sie. Der Generaldirektorin zufolge seien derzeit 101 von 117 Restaurants geöffnet. 16 bleiben geschlossen, vor allem in der Ostukraine, so Badritdinova.
Nach ihren Angaben wurden seit Beginn der umfassenden Invasion 10 neue Restaurants geöffnet. Monatlich würden bis 7 Millionen Kunden bedient.
2023 erwirtschaftete McDonald's Ukraine Euro einen Reingewinn von etwa 13 Milliarden Hrywnja, teilte Badritdinova weiter mit. Im Vorjahr wurden auch 1,3 Milliarden Hrywnja an Steuer gezahlt. Badritdinova zufolge investierte 2023 die amerikanische Muttergesellschaft (die Restaurants in der Ukraine werden vom Mutterkonzern und nicht von Franchiseunternehmen betrieben) eine Milliarde Hrywja in die Eröffnungen von neuen und Modernisierung von alten Restaurants. Bis Ende 2024 sollten im Land mindestens sechs weitere Restaurants eröffnet werden.