Vier Tote und 27 Vermisste nach Sprengung von Kachowka Staudamm
Durch die Sprengung des Staudamms und des Wasserkraftwerks Kachowka sind vier Menschen ums Leben gekommen. 27 Personen gelten als vermisst (Stand: 10. Juni, 12:00 Uhr), teilte Innenminister, Ihor Klymenko, auf Facebook.
Dem Minister zufolge wurden 2620 Menschen, davon 160 Kinder, aus den Überschwemmungsgebieten evakuiert. 11 Menschen seien durch Beschuss der Russen während der Evakuierung verletzt.
Die russischen Besatzungstruppen hattn in der Nacht zum 6. Juni den Staudamm in Kachowka gesprengt. Nach Angaben der Geheimdienste befahl der russische Präsident Wladimir Putin persönlich die Sprengung.