In Region Cherson bleiben 18 Ortschaften überflutet
Nach der Sprengung des Kachowka-Staudamms von Russen sind in der Region 18 Ortschaften noch überflutet.
Dies berichtet Ukrinform unter Berufung auf die Katastrophenschutzbehörde.
Der Wasserstand ist nun in das natürliche Flussbett getreten, Pegelschwankungen entsprechen den natürlichen Schwankungen dieser Jahreszeit", heißt es in dem Bericht.
Eine Ortschaft (ein Wohnhaus) am linken Dnipro-Ufer und 17 Orte in den durch Russen vorübergehend besetzten Gebieten am rechten Ufer bleiben überflutet – Stand am Morgen, 01.07.23., so die Mitteilung.
Am vergangenen Tag wurden 12.400 Tonnen Wasser aus 22 Kellern abgepumpt, seit Beginn der Arbeiten wurden mehr als 465.108 Tonnen Wasser aus 1.000 Häusern und Kellern abgepumpt.
Menschen werden mit Wasser versorgt. 36 Tonnen Trinkwasser und sieben Tonnen technisches Wasser wurden gebracht.
Die russische Armee hat in der Nacht zum 6. Juni den Kachowka-Staudamm gesprengt. Mehrere Ortschaften in den Regionen Cherson und Mykolajiw sind überflutet. Das Wasser aus dem Kachowka-Reservoir ist weitgehend verschwunden.
Foto: vanek_nikolaev