Berlin und Paris fordern zur Einhaltung der Waffenruhe in Ostukraine auf
Deutschland und Frankreich begrüßen als Vermittler im Normandie-Format die Ergebnisse der Tagung der Trilateralen Kontaktgruppe.
Dies geht aus einer gemeinsamen deutsch-französischen Erklärung zur Situation in der Ukraine hervor, berichtet Ukrinform unter Bezugnahme auf die Website des deutschen Auswärtigen Amtes.
„Wir begrüßen es, dass Teilnehmer der Tagung der Trilateralen Kontaktgruppe ihre feste Entschlossenheit zum Ausdruck gebracht haben, die Maßnahmen zur Stärkung der Waffenstillstandsvereinbarung vom 22. Juli 2020 in vollem Umfang einzuhalten und so vor dem Weihnachtsfest einen maßgeblichen Beitrag zur Sicherheitslage entlang der Kontaktlinie zu leisten“, heißt in der Erklärung.
Die Außenministerien fordern auch die Parteien zur Einhaltung der Waffenruhe auf.
„Wir rufen die Seiten dringend auf, die Waffenruhe einzuhalten und Gespräche über weitere Schritte im humanitären Bereich fortzuführen, etwa die Öffnung von Übergangsstellen und den Austausch von Gefangenen; wir rufen ferner dringend zur Einhaltung der übrigen Schlussfolgerungen des Gipfeltreffens von Paris 2019 auf“, folgt aus der Erklärung.
Wie die ukrainische Seite in der Trilateralen Kontaktgruppe mitteilte, haben die Parteien beim ordentlichen Treffen der Gruppe am 22. Dezember eine Einigung über die Notwendigkeit der Wiederherstellung des Waffenstillstands erzielt.
yv