Kuleba und Truss stimmen weitere Schritte zur Abwehr russischer Aggression ab

Der Leiter des Außenministeriums der Ukraine, Dmytro Kuleba, und die Außenministerin des Vereinigten Königreichs, Liz Truss, haben die nächsten Schritte zur Abwehr der russischen Aggression abgestimmt.

Dies entnimmt man dem Regierungsportal.

Während des Telefongesprächs tauschten die Leiter der ukrainischen und britischen Diplomatie Einschätzungen über die Dynamik der von Russland verursachten Sicherheitskrise aus und stimmten die nächsten Schritte von Kyjiw und London zur Abhaltung Russlands von der weiteren Aggression gegen die Ukraine ab. Kuleba dankte Großbritannien für die Sicherheits- und Finanzunterstützung der Ukraine vor dem Hintergrund des aggressiven Vorgehens Russlands.

Der Außenminister der Ukraine betonte die destruktiven Handlungen des russischen Parlaments zur Anerkennung bestimmter Teile der Regionen Luhansk und Donezk als Teil der Russischen Föderation. Das droht Russland mit dem Austritt aus den Minsker Abkommen, falls die Führung des Landes solche Entscheidung trifft. Die Parteien koordinierten Schritte, damit ein solches Szenarios nicht umgesetzt wird.

Besondere Aufmerksamkeit widmeten die Gesprächspartner auch den Vorbereitungen auf den Start eines neuen trilateralen Kooperationsformats zwischen der Ukraine, Polen und dem Vereinigten Königreich.

Wie Ukrinform berichtete, forderte Liz Truss am 14. Februar die Briten auf, die Ukraine wegen der drohenden militärischen Invasion Russlands zu verlassen.

Foto: EASTNEWS

yv