Van der Bellen besucht Massengrabstelle in Butscha

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Die Verbrechen gegen die Menschlichkeit dürfen nicht vergessen werden und dürfen nicht ungestraft bleiben. Das erklärte der österreichische Bundespräsident Alexander Van der Bellen bei einem Besuch in die Stadt Butscha.

Er schrieb auf Twitter: „Hier in Butscha trauere ich um jedes einzelne Leben, das durch diesen schrecklichen Angriffskrieg zerstört wurde. Diese Verbrechen gegen die Menschlichkeit, gegen alles, wofür wir stehen, dürfen nicht vergessen werden und dürfen nicht ungestraft bleiben.“

Nach Angaben der Nachrichtenagentur APA besuchte Van der Belle nach seiner Ankunft in die Ukraine eine Massengrabstelle auf dem Gelände der St.-Andras-Kirche in Butscha, wo die Opfer der russischen Gräueltaten beigesetz sind. Er besuchte auch die Schule Nr. 3 in der Stadt, die mit österreichischer Hilfe saniert wurde.

Reise gleich zu Beginn der zweiten Amtszeit ein „Zeichen der Solidarität und Unterstützung für die Menschen in der Ukraine“ ist. In Kyjiw werde er sich mit Präsident Selenskyj treffen. Die österreichische Delegation bringe auch konkrete Hilfe mit sich, insbesondere Generatoren.