Japans Premierminister will Länder Afrikas überzeugen, Neutralität gegenüber Russland aufzugeben

Der japanische Premierminister Fumio Kishida reist am diesem Wochenende nach Afrika. Er wird die Länder Afrikas auffordern, nicht mehr neutral in Bezug auf den Angriffskrieg der Russischen Föderation gegen die Ukraine zu sein.

Dies meldet Ukrinform unter Berufung auf NHK.

Die Afrika-Reise wird ein Teil der Bemühungen Japans sein, sein Engagement für den Globalen Süden vor dem G7-Gipfel in Hiroshima im Mai zu verstärken.

Viele afrikanische Staaten gaben sich bislang im Ukraine-Krieg neutral.

Fumio Kishida besucht Ägypten, Ghana, Kenia und Mosambik. Seine Reise beginnt er aber mit Lateinamerika, wo er sich in Peru und Chile aufhalten wird.

Auf dem Rückweg wird der japanische Regierungschef Singapur besuchen.