Großbritannien kündigt neue Sanktionen gegen Russland an
Großbritannien hat den Einzelpersonen und Unternehmen, die mit dem Kreml verbunden sind, den Zugriff auf britische Rechtsexpertise verboten.
Dies berichtet Ukrinform unter Berufung auf Sky News.
So dürfen nun britische Anwälte russische Unternehmen bei bestimmten Geschäftsabschlüssen nicht mehr beraten. Dies ist der letzte Schritt, der darauf abzielt, Moskau wirtschaftlich abzuschneiden.
„Britische offizielle Beamte erklärten, dass die Sanktionen die Fähigkeit Russlands beeinflussen könnten, Rechtsberatung zu allen Themen zu erhalten, von Handelsabkommen zwischen globalen Konzernen bis hin zu internationalen Krediten“, heißt es in dem Eintrag.
Das Justizministerium, das diesen Schritt ankündigte, hat erklärt, Russland sei in Bezug auf juristisches Fachwissen von westlichen Ländern sehr abhängig.
Früher beliefen sich jährliche Rechtsdienstleistungen Großbritanniens für russische Unternehmen auf rund 56 Millionen Pfund.