Verbündete suchen nach affektivsten Wegen für Ukraine-Hilfe – Fiala
Die westlichen Verbündeten versuchen nun, die „effektivsten Wege“ zu finden, um der Ukraine zu helfen.
Das erklärte der tschechische Ministerpräsident Petr Fiala bei einem Briefing mit dem NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg in Prag, berichtet ein Ukrinform-Korrespondent.
Insbesondere ginge es um die Umsetzung der der tschechischen Munitionsinitiative für die Hilfe für die Ukraine und auch darum, wie die ukrainische Luftabwehr zu verstärken sei, betonte Fiala.
Ihm zufolge hätten 15 EU- und NATO-Mitgliedsstaaten 1,6 Milliarden Euro für Geschosse für die Ukraine gesammelt.
Die Ukraine werde die ersten Artilleriegeschosse in den nächsten Tagen geliefert erhalten, teilte der tschechische Ministerpräsident mit.
Der ukrainischen Premierminister Denys Schmyhal traf sich am Dienstag mit einigen EU-Regierungschefs in Prag. Erörtert wurden die tschechische Munitionsinitiative bezüglich der Lieferung von Artilleriegeschossen an die Ukraine sowie die Möglichkeit, westliche Waffen gegen Ziele auf russischem Gebiet einzusetzen.
Das Treffen der NATO-Außenminister wird am Donnerstag und Freitag fortgesetzt. Die Minister werden über die Vorbereitung auf den NATO-Gipfel in Warschau, die Hilfen für die Ukraine und Bekämpfung der russischen Desinformation verhandeln.
Foto: NATO