Keine alternativen Friedensformeln auf dem Gipfel in der Schweiz – ukrainischer Außenminister

Im Mittelpunkt des Globalen Friedensgipfels stehe die Friedensformel von Präsident Wolodymyr Selenskyj - Alternativpläne wurden nicht in Betracht gezogen. Es gibt bereits Länder, die nicht an dem Gipfel teilgenommen hätten, aber sie planen, sich dem Abschlusskommuniqué anzuschließen.

Dies erklärte Außenminister Dmytro Kuleba bei einem Briefing im Rahmen des Friedensgipfels, meldet Ukrinform.

Der Außenminister kommentierte das gemeinsame Kommuniqué des Friedensgipfels und betonte, dass die Arbeit am Text abgeschlossen sei und die Erklärung nach Abschluss des Gipfels auf dem Bürgenstock offen für den Beitritt anderer Länder sein werde.

Dem Minister zufolge sei der Text des Kommuniqués ausgewogen und berücksichtige alle prinzipiellen Positionen, auf denen die Ukraine bestände.

Auf dem schweizerischen Bürgenstock startete am 15. Juni der erste Friedensgipfel. Erörtert werden Atomsicherheit und humanitäre Fragen – Gefangenenaustausch und Rückkehr ukrainischer Kinder. Man wird die russische Seite mit Abschlussdokumenten des Friedensgipfels bekannt machen.  

Im Rahmen des Gipfels fanden bereits Treffen des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mit Spitzenpolitikern insbesondere der USA, Argentiniens, Georgiens, Chiles statt.