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Montag, 25 November 2024, 13:53
Präsident Wolodymyr Selenskyj und der deutsche Bundeskanzler Scholz haben bei einem Treffen in Washington über die Lieferung von zusätzlichen „Patriot“- Flugabwehrsystemen, die Lage an der Front und die Umsetzung der Ergebnisse des Friedensgipfels gesprochen.
Die Niederlande stellen 300 Millionen Euro bereit, um Munition für die F-16-Kampfjets zu kaufen. Die Kampfflugzeuge werden an die Ukraine geliefert, teilte das Verteidigungsministerium des Landes unter Berufung auf den Ressortchef Ruben Brekelmans.
Präsident Wolodymyr Selenskyj ist im Rahmen seiner Reise in die USA im US-Kongress eingetroffen. Im Senat wird er Gespräche mit Anführern beider Parteien führen, berichtet ein eigener Korrespondent von Ukrinform.
Ein kleiner Junge, des während des russischen Raketenangriffs am 8. Juli im kritischen Zustand auf Intensivstation der Kyjiwer Kinderklinik Ochmadyt lag, ist gestorben. Nach dem Angriff wurde das Kind in ein anderes Krankenhaus der Hauptstadt verlegt, wie Gesundheitsminister der Ukraine Wiktor Ljaschko auf Facebook mitteilte.
Das Büro des Generalstaatsanwalts hat Ermittlungen wegen der Erschießung von zwei ukrainischen Kriegsgefangenen durch russische Soldaten in der südlichen Region Saporischschja aufgenommen. Das teilte das Büro auf Telegram mit.
Präsident Wolodymyr Selenskyj und Premierminister von Luxemburg Luc Frieden haben in Washington ein bilaterales Sicherheitsabkommen unterzeichnet. „Luxemburg wird der Ukraine weiterhin militärische Hilfe leisten und zum Schutz des Lebens unserer Menschen beitragen“, schrieb Selenskyj auf der Onlineplattform X.
Die Partner haben schon mit der Übergabe der Kampfflugzeuge vom Typ F-16 an die Ukraine begonnen. Das gab US-Außenminister Antony Blinken bei einer Veranstaltung am Rande des NATO-Gipfels in Washington bekannt.
Die Ukraine hat am 9. Juni Zusagen über die Lieferung von fünf weiteren „Patriot“-Flugabwehrsystemen und von Dutzenden anderen Luftverteidigungssystemen erhalten. Es werden heute Entscheidungen über die Kampfflugzeuge des Typs F-16 und zwei neue Sicherheitsabkommen erwartet, sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj in einer Videoansprache aus den USA.
Die russischen Truppen haben am Mittwoch eine zivile Einrichtung in der Stadt Wosnesensk in der Oblast Mykolajiw angegriffen.
Die ukrainische Armee kontrolliert das Grenzdorf Sotnyzkyj Kosatschok in der Region Charkiw, Russland nutzt die dort stattfindenden Gefechte in seiner Propaganda.
Norwegen hat die Lieferung von sechs Kampfflugzeugen des Typs F-16 an die Ukraine beschlossen.
Bei einem russischen Raketenangriff sind in der ukrainischen Hauptstadt 33 Menschen ums Leben gekommen. Das ergaben zusätzliche Untersuchungen nach dem Angriff, teilte die Militärverwaltung von Kyjiw auf Telegram mit.
Für den Wiederaufbau des Kinderkrankenhauses Ochmadyt in Kyjiw sind über die Spendenplattform United24 300 Millionen Hrywnja (etwa 6,7 Mio. Euro) gesammelt worden. Das teilte United24 auf seiner Facebook-Seite mit.
Die russische Armee hat am Mittwoch das Dorf Inhulez in der südlichen Region Cherson beschossen. Ein 57-jähriger Dorfbewohner kam dabei ums Leben, wie der Leiter der militärischen Administration der Region Cherson, Olexandr Prokudin, auf Telegram mitteilte.
Die Angaben des russischen Verteidigungsministeriums über die Eroberung des Dorfes Jasnobrodiwka in der Region Donezk entsprechen nicht der Wirklichkeit. Das sei eine weitere Lüge der Russen, sagte der Sprecher der operativ-strategischen Truppengruppierung „Chortyzja“, Nasar Woloschyn, gegenüber Ukrinform.
In der südlichen Region Odessa sind in der Nacht zum Mittwoch zwei Menschen durch russischen Raketenangriff gestorben. Ziel des Angriffs war die Hafeninfrastruktur des Rajons Odessa, wie der Chef der militärischen Administration der Region Odessa, Oleh Kiper, auf Telegram mitteilte.
In der vorübergehend besetzten Stadt Mariupol waren in den frühen Morgenstunden am Mittwoch, den 10. Juli in drei Stadtteilen Explosionen zu hören.
In den vorigen 24 Stunden haben die russischen Truppen 11 Ortschaften 2.428 Mal in der Region Donezk beschossen.
Die Spezialeinsatzkräfte der Streitkräfte der Ukraine haben 15 Boote der russischen Besatzer in der Region Cherson vernichtet.
Durch den Artilleriebeschuss der russischen Armee sei ein 62-jähriger Mann in der Stadt Nikopol der Region Dnipropetrowsk ums Leben gekommen.
Die Luftabwehr habe in der Nacht zum 10. Juli 14 von 20 Kampfdrohnen vom Typ Shahed-131/136 abgeschossen.
Die Zahl der Todesopfer des russischen Luftangriffs auf die ukrainische Hauptstadt Kyjiw am 8. Juli ist auf 34 gestiegen.
In den vorigen 24 Stunden kam es zu 147 Gefechten an der Front.
Die Staatschefs der USA, der Niederlande Deutschlands, Rumäniens, und Italiens haben abgekündigt, fünf strategische Luftverteidigungssysteme schon jetzt und in der nächsten Zukunft Dutzende taktischer Luftabwehrsysteme an die Ukraine zu liefern.
Die Verluste der russischen Armee (Gefallene und Verwundete) in der Ukraine liegen vom 24. Februar 2022 bis 10. Juli 2024 bei rund 554.510 Besatzern. Innerhalb eines Tages wurden 1100 weitere feindliche Soldaten liquidiert.
09 Juli 2024
In der Siedlung Kupjansk-Wuslowyj in der Region Charkiw sind ein 73-jähriger Mann und eine 67-jährige Frau durch russische Angriffe getötet worden. Vier Menschen wurden dabei verletzt, wie die Staatsanwaltschaft der Region Charkiw auf Telegram mitteilte.
Der ukrainische Waffenhersteller Ukroboronprom hat eine Vertretung in Washington eröffnet. „Wir machen das, weil wir eine nachhaltige Strategie zur Entwicklung der Partnerschaft mit westlichen Partnern, westlicher Industrie haben“, sagte Minister für strategische Industriezweigen Oleksandr Kamyschin gegenüber Ukrinform.
Für den Wiederaufbau des Kinderkrankenhauses Ochmadyt werden weitere 300 Millionen Hrywnja (etwa 6,7 Mio. Euro) bereitgestellt. Das sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj in seiner Videoansprache am Dienstagabend.
Die Küstenwache des ukrainischen Grenzschutzes hat aus den USA Schneeboote des Typs Metal Shark bekommen. Die Boote sind mit modernen Navigation- Steuerungssystemen und Videokameras ausgestattet, wie der Grenzschutzdienst auf Facebook mitteilte.