Russische Invasion: Mariupol und über zehn Ortschaften öffnen humanitäre Korridore
Dies sagte Iryna Wereschtschuk, Vizeministerpräsidentin und Ministerin für Reintegration der vorübergehend besetzten Gebiete bei einm Briefing.
Sie teilte auch über Strecken wichtigster Fluchtkorridore mit:
„Wir kündigen weitere humanitäre Korridore aus Mariupol in der Region Donezk nach Saporishshja durch Ortschaften in der Region Saporishshja Wassyliwka, Melitopol, Berdjansk, Manhusch, Mariupol an. Obligatorische Minenräumung auf der gesamten Strecke. Die Menschen werden mit Bussen evakuiert. Auch ein Hilfsgüterkonvoi ist unterwegs“, so die Ministerin.
Auch Privatautos werden ihr zufolge eingesetzt.
Wereschtschuk teilte zuvor mit, dass ungeachtet dessen, dass die Evakuierung durch die meisten humanitären Korridore wegen der russischen Besatzer nicht zustande gekommen war, sei es aber am Freitag gelungen, 7.144 Menschen darunter aus Enerhodar, Butscha, Hastomel und Kosarowytschi zu retten.
nj