In Region Donezk Luftangriff auf Knauf-Werk

Das gab der Leiter der regionalen Militärverwaltung von Donezk, Pawlo Kyrylenko, in Telegram bekannt, berichtet Ukrinform.

Er veröffentlichte Fotos, die riesige graue Rauchsäulen einer mächtigen Explosion zeigen.

„Ein wichtiges Unternehmen für die Region – Knauf Ukraine – ist heute von russischen Flugzeugen angegriffen worden. Die Räumlichkeiten des Unternehmens wurden durch die Einschläge beschädigt, es fing an, zu brennen. Die Fachkräfte des Staatskatastrophenschutzdienstes versuchen, den Brand zu löschen“, schrieb der Leiter der Region.

Kyrylenko stellte auch fest, dass zum Glück niemand bei dem Luftangriff verletzt wurde.

„Wieder einmal greifen die Russen ausschließlich ein ziviles Objekt an. Sie zerstören vorsätzlich die Industrie von Donezk in dem Versuch, das zu zerstören, was über Jahre und Jahrzehnte aufgebaut wurde. Aber sie haben nicht berücksichtigt, wie leidenschaftlich die Ukrainer sind. Wir werden standhalten, siegen und wiederaufbauen“, hob Kyrylenko hervor.

Der russische Präsident Putin erklärte am 24. Februar der Ukraine den Krieg und startete eine umfassende Offensive. Seitdem beschießen und zerstören russische Truppen wichtige Objekte der Infrastruktur und befeuern massiv Wohngebiete ukrainischer Städte und Gemeinden mit Artillerie, Mehrfachraketenwerfern und ballistischen Raketen.

Die Streitkräfte der Ukraine und territoriale Verteidigungseinheiten wehren sich heldenhaft gegen die russischen Invasoren.

In der Ukraine wurde das Kriegsrecht verhängt und die allgemeine Mobilisierung ausgerufen.

Russlands Aggression gegen die Ukraine hat eine geschlossene Reaktion der Europäischen Union und der gesamten zivilisierten Weltgemeinschaft hervorgerufen, die harte Sanktionen gegen Russland verhängten, der Ukraine erhebliche politische, wirtschaftliche, finanzielle und militärische Unterstützung gewähren und Millionen von Ukrainern, die vor dem Krieg fliehen, aufnehmen.

Die Ukraine hat die Russische Föderation beim Internationalen Gerichtshof der Vereinten Nationen in Den Haag offiziell verklagt.

yv