Waggonwerk in Kyjiw von vier russischen Marschflugkörpern X-22 getroffen, Bahn-Chef dementier Zerstörung von Panzern
Das gab der Generalstab der ukrainischen Armee auf Facebook bekannt. Ein Marschflugkörper sei durch die ukrainischen Flugabwehrt abgeschossen worden, die anderen hätten Infrastruktureinrichtungen in Kyjiw getroffen.
Wie Chef der staatlichen Eisenbahn Ukrsalisnyzja, Olexand Kamyschin, auf Telegram mitteilte, wurde das Waggonwerk Darnyzja am linken Ufer des Flusses Dnipro von vier Marschflugkörpern getroffen. „Das ist schon ein üblicher Tagesbeginn für uns. Sie greifen die Eisenbahn täglich an, wir reparieren und fahren weiter“, schrieb er. Nach Angaben von Kamyschin wurde beim Angriff ein Mitarbeiter der Bahn verletzt.
Der Bahn-Chef dementierte eine Mittteilung des russischen Verteidigungsministeriums darüber, dass das Ziel des Angriffs die aus osteuropäischen Ländern gelieferten Panzer vom Typ T-71 und andere Panzerfahrzeuge in den Werksanlagen waren. „Ich erkläre offiziell, dass es auf dem Gelände des Waggonwerkes Darnyzja (DWRZ) keine Waffen gibt. In diesem Werk werden die Güterwagen, darunter für den Transport von Getreide, die wir für den Export unserer Produktion nutzen, instand gesetzt“.
Kamyschin lud ukrainische und ausländische Journalisten ein, das Werk heute zu besuchen.