Russland sät weiter Leid und Tod in der Ukraine: Selenskyj über Tragödie von Flug von MH17

Russland sät weiter Leid und Tod in der Ukraine: Selenskyj über Tragödie von Flug von MH17

Ukrinform Nachrichten
Russland sät in der Ukraine weiter Leid und Tod. Das erklärte Präsident der Ukraine Wolodymyr Selenskyj anlässlich des achten Jahrestages des Abschusses des Flugs MH17 am 17. Juli 2014 über der Ostukraine.

„Unsere Gedanken sind am achten Jahrestag der Tragödie des Flugs MH17 bei Verwandten und Angehörigen aller durch Russland unschuldig Getöteten“, schrieb er auf Twitter. „Nichts wird aber ungestraft bleiben! Jeder Täter wird zur Rechenschaft gezogen werden“, betonte er.

Eine Boeing 777 der Malaysia-Airlines-Flug mit der Flugnummer MH17 war am 17. Juli 2014 von Amsterdam nach Kuala Lumpur unterwegs, als sie über den besetzten Gebieten der Ostukraine von einer russischen Flugabwehrrakete abgeschossen wurde. 283 Passagiere und 15 Crewmitglieder starben dabei.  

Das interanationale Ermittlungsteams (Joint Investigation Team JIT) kam zum Schluss, dass das Flugzeug mit der Rakete des Flugabwehrsystems Buk aus den Beständen der im russischen Kurs stationierten 53. Flugabwehrbrigade der russischen Streitkräfte abgeschossen wurde.

Am 19. Juni 2019 wurden von JIT die Namen von vier Verdächtigten für die Beförderung und den Einsatz des Buk-Systems genannt. Das sind der Ex-Offizier des Geheimdienstes FSB, der frühere so genannte "Verteidigungsminister" der so genannten Volksrepublik Donezk ("DNR") Igor Girkin (Strelkow), General und zum Zeitpunkt des Abschusses des Flugzeuges Oberst des russischen Militärnachrichtendienstes GRU Sergej Dubinski und Oberstleutnant von GRU Oleg Pulatow (alle sind Bürger der Russischen Föderation). Der vierte Verdächtige ist der Staatsbürger der Ukraine Leonid Chartschenko, der auf der Seite der "DNR" kämpfte.

Vor dem Bezirksgericht in Den Haag begann läuft ein Hauptverfahren gegen die vier Verdächtigen.  


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