Der Feind führt bewaffnete Aufklärung durch. Ukrainisches Militär schlägt zurück - Generalstab
Dies geht aus operativen Informationen des Generalstabs zum Stand 06:00 Uhr 19. Juli hervor, meldet Ukrinfrom.
Den Angaben des Generalstabs zufolge werde in Richtungen Wolhynien und Polissja Truppenablösung in der Republik Belarus, die an der weißrussisch-ukrainischen Grenze eingesetzt sind, durchgeführt. In den grenznahen Gebieten ist Luftaufklärung mit Einsatz von Drohen zu verzeichnen. Die Gefahr der Raketen- und Bombenangriffe vom Territorium Belarus aus bleibt bestehen.
Richtung Slawjansk schützen die Einheiten der Russischen Föderation weiterhin verstärkt den Abschnitt der ukrainisch-russischen Grenze.
Der Gegner feuerte mit Mörsern und Artillerie mehrere Ortschaften in den Regionen Tschernihiw und Sumy ab. Er führte auch die Luftaufklärung mit Einsatz von Drohen durch.
Richtung Charkiw versucht der Feind die zuvor eroberten Stellungen zu
halten. Der Gegner beschießt die Ortschaften der Region mit Artillerie vom verschiedenen Kaliber.
Richtung Slawjansk versucht der Gegner Bedingungen für eine erneute Offensive auf Slawjansk zu schaffen. Er setzte Panzer, Rohr- und Raketenartillerie ein.
Nach einem Luftangriff in der Nähe von Hussariwka versuchten die Eindringlinge, in die Offensive auf diese Siedlung zu gehen. Unsere Krieger feuerten den Feind massiv ab und warfen die Eindringlinge zurück.
In Richtung Kramatorsk nahmen die Eindringlinge mehrere Ortschaften mit Rohr- und Raketenartillerie unter Beschuss.
Der Feind griff im Raum Spirne an. Er hatte keinen Erfolg und zog sich zurück. Nun versucht der Feind nach Hryhoriwka vorzurücken. Die Kampfhandlungen dauern an.
Richtung Bachmut schoss der Gegner mehrere Ortschaften sowie aus der Luft das Gegend in der Nähe des Wärmekraftwerks Wuhlehirska ab.
Das ukrainische Militär wehrte alle Angriffe des Feindes erfolgreich ab.
In Richtungen Awdijiwka, Nowopawliwka und Saporishshja sind keine aktiven Kamphandlungen des Feindes zu verzeichnen. Er hat einen Luftangriff im Raum der Ortschaft Kamjanka verübt.
In Richtung Piwdennyj Buh greift der Feind mit Panzern, Rohr- und Raketenartillerie entlang der Frontlinie an, führt Luftaufklärung mit Einsatz von Drohen durch. Er verstärkt weiter seine Verteidigungslinien.
Die Bedrohung durch Raketenangriffe bleibe ukraineweit auf einem hohen Niveau. Bitte ignorieren Sie die Luftalarme nicht, warnt der Generalstab.
Aufgrund der großen unwiederbringlichen Verluste werden die Mobilmachungsmaßnahmen in den vorübergehend besetzten Gebieten der Regionen Donezk und Luhansk fortgesetzt. Die Unzufriedenheit wegen Handlungen des russischen Kommandos unter Angehörigen nicht-slawischer Nationalitäten, die ohne Bedauern bei den riskantesten Angriffen in der Ukraine eingesetzt werden, wächst.
nj
