Russen greifen nachts Oblast Charkiw mit Raketen aus Belgorod an

„Heute Nacht gegen 1:30 Uhr hat der Feind Raketen aus Belgorod, Russland, abgefeuert - nach vorläufigen Angaben Flugabwehrraketensysteme S-300. Die Raketen haben ein Infrastrukturobjekt im Bezirk Nemyschljan getroffen. Nach vorläufigen Informationen sind 2 Einschläge auf einem offenen Gelände im Bezirk Charkiw registriert worden. Es gibt keine Opfer“, schrieb Synehubow.

Ihm zufolge hat der Feind am vergangenen Tag die Bezirke Tschuhujiw und Charkiw der Region beschossen. Durch den Beschuss wurden Wohn- und Geschäftshäuser beschädigt, mehrere Brände brachen aus. Die Besatzer feuerten dreimal mit der Artillerie auf Zyrkuny.

Nach Angaben des regionalen Zentrums für medizinische Nothilfe wurden infolge der feindliche Beschüsse im Laufe des Tages vier Personen ins Krankenhaus eingeliefert – drei Frauen im Bezirk Tschuhujiw und ein Mann im Bezirk Charkiw.

Ein 58-jähriger Bürger der Russischen Föderation starb in der Stadt Tschuhujiw durch Beschuss der Besatzer.

Am 24. Februar begann Russland eine neue Kriegsphase gegen die Ukraine. Die Truppen der Russischen Föderation beschießen und zerstören Schlüsselobjekte der Infrastruktur des Landes und befeuern massiv die Wohngebiete ukrainischer Städte und Dörfer mit Artillerie, Mehrfachraketenwerfern und ballistischen Raketen.

Das ganze Volk der Ukraine erhob sich gegen die Eindringlinge.

In der Ukraine wurde das Kriegsrecht verhängt und die allgemeine Mobilisierung ausgerufen.

Russlands Aggression gegen die Ukraine hat auf eine geschlossene Reaktion der Europäischen Union und der gesamten zivilisierten Weltgemeinschaft gestoßen, die harte Sanktionen gegen Russland verhängten, der Ukraine erhebliche politische, wirtschaftliche, finanzielle und militärische Unterstützung gewähren und Millionen von Ukrainern, die vor dem Krieg fliehen, aufnehmen.

Die Ukraine hat die Russische Föderation beim Internationalen Gerichtshof der Vereinten Nationen in Den Haag offiziell verklagt.

yv