Zentrum von Mariupol voll mit russischem Militär, aus Manhusch wurde „Buk“ gebracht - Andrjuschtschenko

Zentrum von Mariupol voll mit russischem Militär, aus Manhusch wurde „Buk“ gebracht - Andrjuschtschenko

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Ukrinform Nachrichten
Im vorläufig besetzten Mariupol sei die Zahl der russischen Truppen erheblich angestiegen, teilte Petro Andrjuschtschenko, Berater des Bürgermeisters der Stadt Mariupol, auf Telegram mit, berichtet Ukrinform.

„Das Stadtzentrum ist buchstäblich vollgestopft mit russischem Militärpersonal in voller Ausrüstung – vom Schauspielhaus bis zur Kreuzung des Prospekts Mir – Prospekt der Metallurgen. Der Grund ist noch unbekannt, aber das letzte Mal konnte man eine solche Anzahl von Besatzern hier nur während der Kämpfe beobachten“, schrieb Andrjuschtschenko.

Nach seinen Angaben transportieren die Invasoren auch aktiv pyramidenförmige Panzerabwehrkonstruktionen, die sogenannten „Drachenzähne“, die Wagen fahren „fast in einer durchgehenden Karawane“. Die Lastwagen haben auf ihren Nummernschildern die Markierung „126“, die auf die Region Stawropol hinweist, die mindestens 650 Kilometer entfernt liegt.

Außerdem sei die Bewegung von Militärtechnik gesehen worden, insbesondere sei der aus Manhusch (eine Siedlung städtischen Typs im Osten der Ukraine in der Oblast Donezk — Red.) gebrachte „Buk“ (Waffensystem – Red.) gesichtet worden.

In Bezug auf die OMON (Mobile Einheit besonderer Bestimmung - ein Großverband der russischen Nationalgarde — Red.), über deren Ankunft aus St. Petersburg in der Stadt am 16. Dezember bekannt wurde, wurden laut Andrjuschtschenko Patrouillen aus Spezialeinheiten und Militär gebildet.

„Die Verstärkung des Regimes. Die eingetroffene „OMON“ aus St. Petersburg vermischte sich mit Militärkommandanten und verstärkte die Patrouille von Mariupol in kleinen Gruppen. Das Hauptziel ist, „Partisanen“ zu finden“, stellte er weiter fest.

Wie berichtet, verursachte die Aggression Russlands eine der größten humanitären Katastrophen in Mariupol. Die Stadt ist durch feindliche Beschüsse zu fast 90 Prozent zerstört worden, hat keine normale Strom-, Wasser- oder Gasversorgung. Heute leben mehr als 100.000 Einwohner dort.

Die Eindringlinge verwandeln Mariupol und die umliegenden Dörfer in einen militärisch-logistischen Hub für die russische Armee.

Foto: Stringer, Anadolu Agency

yv


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