Streitkräfte der Ukraine wehren Angriffe des Feindes nahe 11 Ortschaften ab - Generalstab
Dies geht aus dem Bericht des Generalstabs der Streitkräfte der Ukraine via Facebook hervor, meldet Ukrinform.
„Gestern attackierte der Feind sechs Mal mit Raketen und 28 Mal mit Mehrfachraketenwerfern zivile Infrastruktur in den Regionen Donezk, Saporishshja, Dnipropetrowsk und Cherson. Wohnhäuser,
Die Gefahr von Luft- und Raketenangriffen bleibt bestehen“, heißt es in der Mitteilung. Schulen und Geschäfte. Es gibt Tote und Verletzte.
Der Feind konzentriert sich auf Angriffe im Raum Kupjansk, Lyman, Bachmut, Awdijiwka und Schachtarsk.
Binnen eines Tages wehrten die Verteidigungskräfte Angriffe der Invasoren im Raum der Ortschaften Hrjanykiwka und Massjutiwka in der Region Charkiw, Bilohoriwka in der Region Luhansk und Wassjukiwka, Berchiwka, Bachmut, Wassyliwka, Nowobachmutiwka, Wodjane und Makijiwka in der Region Donezk ab.
Richtung Wolhynien, Polissja, Siwersk und Sloboshanskseien keine Anzeichen für Bildung feindlicher Angriffstruppen zu verzeichnen, so der Bericht.
Mehrere Ortschaften in den Regionen Tschernihiw und Sumy sowie 25 Ortschaften in der Region Charkiw wurden gestern beschossen. Der Gegner griff die Ortschaft Hraniw in der Region Charkiw vom Gebiet der Russischen Föderation aus an.
Nach Angaben des Generalstabs zwinge Russland die Bürgerinnen und Bürger der Ukraine in den vorübergehend besetzten Gebieten der Region Donezk russische Pässe zu erhalten. Arbeitnehmer des öffentlichen Sektors, die bis zum 1. Juli keine Pässe erhalten, werden entlassen.
„Die ukrainische Luftwaffe griff gestern 16 Mal Orte der Konzentration von Eindringlingen und deren Kriegsgerät sowie das Flugabwehrraketensystem des Gegners an. Unter Verteidiger schossen binnen eines Tages drei Drohnen Lanzet ab. Die Raketen- und Artillerietruppen trafen zwei gegnerische Flugabwehrraketensysteme und ein Mehrfachraketenwerfersystem“, so der Generalstab.
Seit dem groß angelegten Einmarsch der Russischen Föderation am 24. Februar 2022 töteten die Verteidigungskräfte der Ukraine rund 143.680 russische Eindringlinge.
Foto: Kostjantyn Liberow
