Beschuss von Perwomajskyj: Zahl der Verletzten steigt auf 31
Unter Beschuss sei ein Wohnviertel geraten, heißt es. Die Rakete sei nahe einem Hochhaus eingeschlagen. Unter den Verletzten seien mindestens 10 Kinder.
Nach Angaben des Vizebürgermeisters der Stadt Antor Orjechow wurden die Menschen vor allem mit Splittern von zerbrochenen Fenstern verletzt. Durch die Detonation seien auch Häuser beschädigt worden, die Hälfte der Häuser im Wohnviertel seien ohne Fensterscheiben und Türen. Die Autos aus einem Parkplatz beim Haus seien ausgebrannt.
Der Vizebürgermeister geht davon aus, dass der Beschuss mit einer Trauerfeier um den gefallenen Soldaten der Sondereinheit der Hauptverwaltung der Aufklärung im Verteidigungsministerium (HUR) „Kraken“, Oleh Fadjeenko, im Zusammenhang stehe. Die Entfernung vom Einschlagsort bös zum Ort der Trauerfeuer betrage weniger als ein Kilometer.
Die Russen griffen die Stadt gegen 13:35 Uhr am 4. Juli an.