Im besetzten Gebiet Luhansk Leichenschauhäuser mit Eindringlingen überfüllt – Militärverwaltung
Dies gab Artem Lyssohor, Leiter der regionalen Militärverwaltung von Luhansk, auf Telegram an, berichtet Ukrinform.
„Die Zahl der Verluste in den Einheiten der Besatzungstruppen ist deutlich gestiegen. Die Leichen der toten Russen schafft man nicht, physisch aus den örtlichen Leichenschauhäusern weg zu bringen. Eine solche Situation entstand kürzlich in Swatowo, wo die entsprechende Einrichtung schon seit einer Woche überfüllt ist, wie der Leichengeruch in der Umgebung beweist“, stellte Lyssohor fest.
Gleichzeitig haben die Invasoren in Starobilsk einen Großteil des Personals aus den Krankenhäusern zwanghaft in ihre Militärkrankenhäuser verlegt, um den verwundeten Invasoren zu helfen. Aus diesem Grund mangelt es an Ärzten zur Behandlung der Einwohner.
Der Leiter der Militärverwaltung fügte hinzu, dass die Invasoren mit dem Artilleriedruck nicht aufhören und die Stellungen der ukrainischen Truppen und das Territorium der Dörfer in der Nähe der Frontlinie attackieren. Dörfer Newske und Bilohoriwka stehen jeden Tag unter dem Beschuss mit Kanonen, Mehrfachraketenwerfern „Grad“ und Mörsern.
„Der Feind greift auch aus der Luft an. Gestern sind Bilohoriwka sowie die Dörfer der Region Donezk, die nahe der Verwaltungsgrenze zur Region Luhansk liegen, angegriffen worden“, meldete Lyssohor.
Wie berichtet machen die Kampfverluste des Feindes nach Angaben des Generalstabs der Streitkräfte der Ukraine zum heutigen Stand 246.690 (+500 am vergangenen Tag) Invasoren aus.
Die Streitkräfte der Ukraine zerstörten außerdem 4.216 (+5) Kampfpanzer, 8.205 (+17) gepanzerte Kampffahrzeuge, 4.839 (+23) Artilleriesysteme, 699 (+0) Mehrfachraketenwerfer, 462 (+2) Luftabwehrsysteme, 315 (+0) Flugzeuge, 311 (+0) Hubschrauber, 7.324 (+32) Kraftfahrzeuge und Tanks mit Treib- und Schmierstoffen, 18 (+0) Schiffe/Boote, 4.027 (+4) Drohnen, 718 (+3) spezielle Fahrzeuge. 1.347 (+0) Marschflugkörper wurden abgeschossen.
Die Angaben werden ständig aktualisiert. Die Berechnung wird durch die hohe Intensität der Kampfhandlungen erschwert.