Budanow: Das ist der erste Krieg, in dem absolut alle Arten von Waffen eingesetzt wurden

Wie Ukrinform mit Bezugnahme auf die Meldung der Yalta European Strategy (YES) berichtet, erklärte er dies auf der Jahrestagung YES „Die Zukunft wird in der Ukraine entschieden“, die von YES in Partnerschaft mit der Wiktor-Pintschuk-Stiftung organisiert wurde.

Budanow betonte insbesondere: „Der Krieg hat Putins Regime nicht geholfen: Die Wirtschaft hält nicht stand, das ist eine Tatsache. Die Finanzen werden mithilfe von Reserven aufrechterhalten, und die militärische Stärke hat während des Krieges stark nachgelassen. Die professionelle Armee im allgemeinen Sinn endete letzten Herbst. Heute kämpfen sie mobilisiert. Die Produktion neuer Waffen und Ausrüstung ist auf einem absolut unzureichenden Niveau.“

Er findet, dass dies der erste Krieg ist, in dem absolut alle Arten von Waffen eingesetzt wurden.

„Über welche Eskalation kann man sprechen, wenn absolut alle Arten von Waffen eingesetzt sind: von U-Booten bis zu strategischen Bombern? Man muss die Logik ändern: Nicht alles liegt in den Händen der Russischen Föderation, und nicht alles ist in den Händen anderer Spieler auf der Weltbühne, etwas hängt auch von uns ab“, so Budanow.

Der Hauptaufklärer des Landes warnte auch vor Euphorie, da der Feind lernt, indem er auch erfolgreiche ukrainische Taktiken übernimmt.

„Aus der Sicht der Kreativität und Flexibilität besiegen wir Russland immer noch. Putins Regime ist nicht mehr so mächtig. Aber es ist immer noch ein nicht geschlagener Feind, und man kann nicht einfach sagen, dass bei ihnen absolut alles schlecht ist. Sie passen sich an. Sie haben nicht nur eine Verteidigungslinie gut gebaut. Aber unsere Bewegung geht weiter“, sagte Budanow.

Wie berichtet, betonte Budanow, dass die Gegenoffensive der Ukraine gegen die russischen Invasoren auch nach dem Anbruch des kalten und nassen Wetters fortgesetzt wird, auch wenn der Kampf schwieriger wird.