Russland führt aufgrund fehlender Rotation und Übungen keine erfolgreichen Offensivoperationen durch – britischer Geheimdienst
Darüber schreibt im sozialen Netzwerk X das britische Verteidigungsministerium unter Berufung auf Geheimdienstinformationen.
„Heute, am 21. September 2023, jährt sich die Ankündigung der „Teilmobilisierung“ 2022 vom russischen Präsidenten Wladimir Putin, bei der etwa 300.000 russische Reservisten zum Dienst (zum Krieg – Red.) in der Ukraine einberufen wurden“, heißt es in der Mitteilung.
Am 15. September wiederholte der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses der Staatsduma der Russischen Föderation, der ehemalige General Andrej Kartapolow, dass die Mobilisierten für die Dauer der sogenannten Sondermilitäroperation zum Dienst verpflichtet seien, und fügte hinzu, dass die Rotation des Personals aus der Zone der Sondermilitäroperation während des Dienstes nicht möglich ist.
„Das Fehlen regelmäßiger Rotationen von Einheiten außerhalb der Kampfeinsätze ist wahrscheinlich einer der wichtigsten Faktoren, was zum niedrigen moralischen Zustand der Russen sowie zur Unfähigkeit der russischen Armee, nach der Invasion (in der Ukraine – Red.) eine Ausbildung auf hohem Niveau durchzuführen, beiträgt. Das Fehlen einer solchen Ausbildung macht es für Russland wahrscheinlich schwieriger, erfolgreiche komplexe Offensivoperationen durchzuführen“, erklärte das Verteidigungsministerium.
Wie berichtet machen die Kampfverluste des Feindes nach Angaben des Generalstabs der Streitkräfte der Ukraine zum heutigen Stand 274.470 (+490 am vergangenen Tag) Invasoren aus.
Die Streitkräfte der Ukraine zerstörten außerdem 4.638 (+3) Kampfpanzer, 8.883 (+15) gepanzerte Kampffahrzeuge, 6.137 (+41) Artilleriesysteme, 781 (+2) Mehrfachraketenwerfer, 528 (+2) Luftabwehrsysteme, 315 (+0) Flugzeuge, 316 (+0) Hubschrauber, 8.670 (+37) Kraftfahrzeuge und Tanks mit Treib- und Schmierstoffen, 20 (+0) Schiffe/Boote, 1 (+0) U-Boote, 4.850 (+29) Drohnen, 911 (+5) spezielle Fahrzeuge. 1.479 (+0) Marschflugkörper wurden abgeschossen.
Die Angaben werden ständig aktualisiert. Die Berechnung wird durch die hohe Intensität der Kampfhandlungen erschwert.
