Russland bestückt Schiffe mit Kalibrs nur in Sewastopol
Dies sagte der Sprecher der Seestreitkräfte, Dmytro Pletentschuk, in einem Fernsehsender.
Er kommentierte die Frage, ob das russische Kommando nach den erfolgreichen Schlägen der ukrainischen Streitkräfte gegen die Krim Schiffe aus der Halbinsel in andere Regionen, die die Russen kontrollieren, verlege.
„Sie können versuchen, Schiffe nach Noworossijsk, das international als russisch anerkannt worden ist, zu verlegen. Aber der Hauptstützpunkt ist doch in Sewastopol stationiert worden. Er befand sich dort immer. Sie bestücken Schiffe mit Kalibers nur dort. Die Situation sollte so kompliziert für sie werden, damit sie diesen Stützpunk verlassen würden. Höchstwahrscheinlich wird es zu diesem Zeitpunkt nichts mehr zu verlassen geben“, erklärte Pletentschuk.
Auf die Frage, inwiefern stark die Bedrohung Russlands bezüglich des ukrainischen Getreide-Korridors bleibe, betonte der Sprecher, dass man jetzt nicht die Flotte, sondern Flugzeuge für eine größere Gefahrquelle halte.
Die Leiterin des gemeinsamen Koordinierungszentrums der Verteidigungskräfte in der Südukraine, Natalija Humenjuk, erklärte zuvor, Russland stocke nun sein Potenzial für künftige Schläge gegen die Ukraine auf.