Vereinigte Arabische Emiraten halfen bei Gefangenaustausch - Budanow

„Der Austausch wurde ziemlich lange vorbereitet“, sagte der Leiter des Koordinierungsstabs für Umgang mit Kriegsgefangenen und Chef des ukrainischen Militärgeheimdienstes HUR Kyrylo Budanow. „Die Hilfe bei der Organisation leistete die Seite – die Vereinigten Arabischen Emiraten. Mit ihrer Hilfe konnten wir das gemeinsam tun“, betonte er. Der Austausch fand ihm zufolge nach einer langen Pause statt. In die Ukraine konnten sowohl Verteidiger von Mariupol und des AKW Tschornobyl sowie Mediziner, Verteidiger der Schlangeninsel, Grenzsoldaten, Polizisten und Nationalgardisten, so Budanow.

Unter den 230 freigelassenen Kriegsgefangenen sind 130 Armeeangehörige (darunter 14 Soldaten der Territorialen Kräfte und 14 Matrosen), 55 Nationalgardisten, 38 Grenzsoldaten, ein Polizist und sechs Zivilisten. Unter ihnen sind fünf Frauen. Den Status von 182 Kriegsgefangenen wurde von dem Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) bestätigt. Andere Personen galten als vermisst.