Wegen erfolgreicher Gegenangriffe ukrainischer Streitkräfte verlegt Russland Truppen aus Region Donezk in Region Charkiw - ISW
Darüber schreibt das US-Institut für Kriegsstudien ISW.
Russische Blogger behaupteten, dass ukrainische Truppen bei Hlyboke (Dorf im Charkiwer Gebiet) mechanische Gegenangriffe starteten und aus Richtung Tyche (Dorf im Charkiwer Gebiet) und in der Nähe des Aggregatwerks im Bezirk Wowtschansk gegenangriffen.
Es wird berichtet, dass die Russen ihre Offensivoperationen nördlich von Charkiw im Raum von Lypzi und nordöstlich von Charkiw in der Nähe des Zentrums von Wowtschansk und Wowtschanski Chutory fortsetzten.
Laut ISW erklärte der Sprecher der Truppengruppe Charkiw, Oberst Jurij Powch, dass die russischen Streitkräfte Teile der 155. separaten Marinebrigade und der 18. motorisierten Schützendivision in Richtung Lypzi verlegt hätten, um die Einheiten zu ersetzen, die die Kampffähigkeit verloren hatten. Außerdem ziehen die Russen seit dem 12. und 13. Juni zusätzliche Militäreinheiten nach Wowtschansk zusammen.
Gleichzeitig rückten die Besatzer westlich von Rosdoliwka in der Region Donezk vor. Die russischen Streitkräfte rückten auch im Raum von Tschassiw Jar westlich von Awdijiwka vor. Russische Truppen rückten auch südlich von Sokol (nordwestlich von Awdijiwka) vor und rückten leicht nördlich von Umanske (westlich von Awdijiwka) vor.
Wie berichtet wurden nach Angaben des Generalstabs der Streitkräfte der Ukraine zum heutigen Stand 528.620 (+1.230 am vergangenen Tag) Invasoren getötet und verletzt.
Die Streitkräfte der Ukraine zerstörten außerdem seit Beginn des Krieges 7.974 (+16) Kampfpanzer, 15.307 (+20) gepanzerte Kampffahrzeuge, 13.959 (+32) Artilleriesysteme, 1.104 (+0) Mehrfachraketenwerfer, 853 (+0) Luftabwehrsysteme, 359 (+0) Flugzeuge, 326 (+0) Hubschrauber, 19.031 (+40) Kraftfahrzeuge und Tanks mit Treib- und Schmierstoffen, 28 (+0) Schiffe/Boote, 1 (+0) U-Boote, 11.187 (+20) Drohnen, 2.344 (+7) spezielle Fahrzeuge. 2.297 (+1) Marschflugkörper wurden abgeschossen.
Die Angaben werden ständig aktualisiert. Die Berechnung wird durch die hohe Intensität der Kampfhandlungen erschwert.
