Raketenangriff auf Kinderklinik in Kyjiw: Geheimdienst SBU findet neue Beweise für Einsatz von russischem Marschflugkörper Ch-101
Wie die Pressestelle des SBU mitteilte, gab es am Ort der Tragödie ein Fragment des Triebwerks des Marschflugkörpers. Auch andere Teile des Marschflugkörpers wurden entdeckt, darunter Fragmente einer Triebwerk-Abdeckung mit der Inventarnummer (Innenseite) und der Seriennummer (Außenseite), deren Fotos gestern veröffentlicht wurden.
Die Schlussfolgerungen der Experten sind laut dem SBU eindeutig: „Es war ein gezielter Angriff“. Das beweisen nicht nur die Teile des Marschflugkörpers am Einschlagsort, sondern auch die Analyse der Flugbahn und der Art des verursachten Schadens sowie die große Zahl von Video- und Fotoaufnahmen, heißt es. Auch die Zerstörung eines zweistöckigen Gebäudes des Krankenhaues, die Art der Beschädigungen der umliegenden Gebäude, charakteristisch für den Gefechtskopf von Ch-101 (400 Kilogramm). hätten den gezielten Angriff bewiesen. Die Zerstörungen konnten laut dem SBU nicht von einer Rakete des Flugabwehrsystems des Typs NASAMS verursacht wurden, wie es die russischen Propagandisten behaupten. Die Gefechtsköpfe von NASAMS seien 20 Mal leichter als die des Ch-101.