An der Front 160 Gefechte gemeldet

Seinen Angaben zufolge haben russische Truppen gestern die Stellungen der ukrainischen Verteidiger und Ortschaften fünf Mal mit 15 Raketen und 95 Mal mit 127 gelenkten Fliegerbomben angegriffen.

Außerdem beschossen die Eindringlinge mehr als 4.800 Mal die Stellungen, davon 143 Mal mit Mehrfachraketenwerfern.

Die Luftwaffe der russischen Armee griff in den Bereichen der Ortschaften Swessa, Perwomajske, Druschba, Kateryniwka, Junakiwka, Kindratiwka und Welyka Pysariwka in der Region Sumy; Hoptiwka, Kosatscha Lopan und Petropawliwka in der Region Charkiw; Tschassiw Jar, Dylijiwka, Schtscherbyniwka, Salisne, Druschba, Torezk, Oleksandr-Schultyne, Memryk, Oleksandropil, Myrnohrad, Wosdwischenka, Dolyniwka, Wuhledar, Kostjantyniwka, Rosdolne und Welyka Nowosilka in der Region Donezk; Lobkowe, Pjatychatky und Nowoandrijiwka in der Region Saporischschja und Nowotjahynka, Burhunka, Tomaryne und Smijiwka, Region Cherson an.

Gestern attackierten die ukrainischen Luft-, Raketen- und Artilleriekräfte der Verteidigungskräfte 14 Mal die Konzentrationsgebiete von Personal, Waffen und militärischer Ausrüstung der russischen Invasoren. Außerdem wurden zehn weitere feindliche Objekte getroffen: eine Befehlsstelle, vier Artilleriesysteme, zwei Radarstationen, zwei Fernminensysteme und ein Munitionsdepot.

In Richtung Charkiw fanden drei Schlachten in der Nähe von Hlyboke und Wowtschansk statt.

Russische Truppen griffen 14 Mal in Richtung Kupjansk an. Ukrainische Verteidiger wehrten Angriffe bei Nowoseliwka, Stelmachiwka, Synkiwka und Hluschkiwka ab.

In Richtung Lyman gab es ebenfalls 14 Gefechte in der Nähe von Druscheljubiwka, Makijiwka, Nowosadowe, Newske und Dibrowa.

In Richtung Sewersk kam es zu neun Gefechten. Ukrainische Verteidiger wehrten Angriffe in der Nähe von Werchnjokamjanske, Bilohoriwka, Wyjimka und Spirne ab.

In Richtung Kramatorsk stürmte die russische Armee 19 Mal bei Stupotschky, Tschassiw Jar, Kalyniwka, Hryhoriwka und Predtetschyne.

In Richtung Torezk fanden 14 Gefechte in der Nähe von Nelipiwka, Torezk, Nju Jork und Dylijiwka statt.

In Richtung Pokrowsk schlugen die Verteidigungskräfte 58 Angriffe zurück, insbesondere in den Räumen von Wosdwischenka, Kalynowe, Selene Pole, Myroljubiwka, Hrodiwka, Ptytsche und Nowohrodiwka. Am aktivsten griffen russische Truppen in der Nähe von Nowohrodiwka und Kalynowe an.

In Richtung Kurachiw stoppten ukrainische Verteidiger 18 feindliche Angriffe bei Karliwka, Heorhijiwka, Mychajliwka, Krasnohoriwka und Kostjantyniwka.

In Richtung Wremiwka attackierte die russische Armee achtmal in Richtung Wodjane, Wuhledar und Kateryniwka, hatte jedoch keinen Erfolg.

In Richtung Orichiw kam es in der Nähe von Nowoandrijiwka und Schtscherbakiw zu drei Gefechten.

In Richtungen Huljajpole und Prydniprowske hat sich die Situation nicht wesentlich verändert.

In den Richtungen Wolhynien und Polissja wurden keine Anzeichen für die Bildung feindlicher Offensivgruppen festgestellt.

Russland unterhält seine Militärpräsenz an der Grenze zu den Regionen Tschernihiw und Sumy, beschießt von seinem Territorium mit Mörsern und Artillerie die Ortschaften.

„Gleichzeitig fügen unsere Soldaten den Besatzungstruppen weiterhin aktiv erhebliche Verluste an Personal und Ausrüstung zu und ermüden den Feind entlang der gesamten Frontlinie“, erklärte der Generalstab.

Wie berichtet wurden nach Angaben des Generalstabs der Streitkräfte der Ukraine zum heutigen Stand 607.680 (+1.190 am vergangenen Tag) Invasoren getötet und verletzt.

Die Streitkräfte der Ukraine zerstörten außerdem seit Beginn des Krieges 8.547 (+5) Kampfpanzer, 16.631 (+11) gepanzerte Kampffahrzeuge, 17.396 (+47) Artilleriesysteme, 1.171 (+2) Mehrfachraketenwerfer, 936 (+1) Luftabwehrsysteme, 367 (+0) Flugzeuge, 328 (+0) Hubschrauber, 23.475 (+92) Kraftfahrzeuge und Tanks mit Treib- und Schmierstoffen, 28 (+0) Schiffe/Boote, 1 (+0) U-Boote, 14.095 (+31) Drohnen, 2.928 (+17) spezielle Fahrzeuge. 2.444 (+0) Marschflugkörper wurden abgeschossen.

Die Angaben werden ständig aktualisiert. Die Berechnung wird durch die hohe Intensität der Kampfhandlungen erschwert.