Luftabwehr schießt 4 Ch-101-, 3 Iskander-Raketen und 22 Shahed-Drohnen ab

Das meldet die Luftwaffe der Streitkräfte der Ukraine im Kurznachrichtendienst Telegram.

In der Nacht zum 4. September griffen russische Invasoren die Ukraine mit Luft- und Bodenraketen sowie Angriffsdrohnen vom Typ Shahed an.

Insgesamt entdeckten und begleiteten die funktechnischen Truppen der Luftwaffe 42 Luftziele:

• zwei aeroballistische Ch-47 M2 Kinschal-Raketen abgefeuert von MiG-31K-Flugzeugen aus dem Luftraum der Region Tula;

• zwei Ch-22-Marschflugkörper abgefeuert von Tu-22M3-Flugzeugen aus dem Luftraum über dem Schwarzen Meer;

• sechs Ch-101-Marschflugkörper abgefeuert von Tu-95MS-Flugzeugen aus dem Luftraum der Region Wolgograd;

• drei Iskander-K-Marschflugkörper aus dem Raum der vorläufig besetzten Krim;

• 29 Shahed-131/136-Drohnen (abgefeuert aus der Region Kursk).

An der Abwehr des russischen Luftangriffs waren Luftwaffe, Flakraketentruppen, Einheiten der elektronischen Kriegsführung und mobile Feuergruppen der Luftwaffe und der Verteidigungskräfte der Ukraine beteiligt.

Infolge des Flugabwehrkampfes wurden 29 Luftziele abgeschossen:

• vier Marschflugkörper vom Typ Ch-101;

• drei Iskander-K-Marschflugkörper;

• 22 Angriffsdrohnen vom Typ Shahed-131/136.

Sechs Angriffsdrohnen gingen lokal verloren (vermutlich mit den Mitteln der elektronischen Kriegsführung neutralisiert), eine flog nach Weißrussland.

Die Flugabwehr war in den Regionen Lwiw, Iwano-Frankiwsk, Tschernihiw, Dnipropetrowsk, Wolhynien, Ternopil, Kyjiw, Schytomyr, Poltawa und Sumy eingesetzt.

Wie berichtet, kamen in Lwiw sieben Menschen infolge des russischen Raketenangriffs ums Leben, drei davon waren Kinder.