Generalstab meldet 163 Gefechte an der Front, die heißesten Richtungen Pokrowsk und Kurachiwka
Das geht aus dem Lagebericht des Generalstabs der Streitkräfte der Ukraine auf Facebook hervor.
Die Russen verübten gestern zwei Raketenangriffe auf die ukrainischen Einheiten und Ortschaften sowie 64 Luftangriffe, indem sie 98 gelenkte Fliegerbomben abgeworfen haben. Die russischen Besatzer beschossen außerdem 3.786 Mal die ukrainischen Stellungen und Siedlungen, darunter 137 Mal mit Mehrfachraketenwerfern.
Mehrere Ortschaften wurden aus der Luft angegriffen.
Die ukrainische Luftwaffe, Raketen- und Artillerieeinheiten schlugen 14 Mal in Ansammlungen von feindlichen Soldaten und dem Kriegsgerät ein, trafen eine Bodenkontrollstation für Drohnen,
Richtung Charkiw kam es bei Staryzja zu vier Gefechten.
Im Bereich Kupjansk gab es bei Kutscheriwka, Pischtschane, Stepowa Nowosseliwka, Losowa und Wyschnewe 18 Gefechte.
Im Raum Lyman griffen die Besatzer im Raum der Siedlungen Newske, Makijiwka, Torske und Dibrowka 17 Mal die ukrainischen Stellungen an.
In Richtung Kramatorsk attackierten die Invasoren dreimal bei Tschassiw Jar und Stupotschky.
Im Bereich Torezk attackierte der Feind dreimal bei Torezk mit Unterstützung aus der Luft.
Im Bereich Pokrowsk haben die ukrainischen Verteidiger im Raum der Siedlungen Promen. Krutyj Jar und Selydowe 15 Angriffe der Besatzer eingestellt. Besonders aktiv waren die Russen bei Selydowe.
In Richtung Kurachiwka wehrten die ukrainischen Verteidiger bei den Ortschaften Zukuryne, Nowosselydiwka, Hirnyk, Herohijiwka, Wodjane 52 feindliche Attacken ab.
An der Grenze zu den Regionen Tschernihiw und Sumy ist der Feind nach wie vor militärisch präsent.
Der ukrainische Militäreinsatz in der russischen Region Kursk wird fortgesetzt. Die russische Luftwaffe schlug gestern 21Mal ins Gebiet der Region ein, indem 32 gelenkte Fliegerbomben abgeworfen worden sind.
Die Verluste der russischen Armee (Gefallene und Verwundete) in der Ukraine liegen vom 24. Februar 2022 bis 17. Oktober 2024 bei rund 674.270 Soldaten. Innerhalb eines Tages wurden 1420 weitere Besatzer liquidiert.
Foto: Generalstab