Bereiche Tschassiw Jar und Torezk: Verteidigungskräfte halten ihre Positionen

Das teilte die Sprecherin der operativen Gruppierung Luhansk, Anastassija Bobownikowa in einem Fernsehsender mit, berichtet ein Ukrinform-Korrespondent.

"Die Zahl der Angriffe ist in diesen Richtungen (Kramatorsk, Torezk, Siwersk - Red.) etwas zurückgegangen. Das ist vielleicht darauf zurückzuführen, dass der Feind eine taktische Pause macht, um möglicherweise eine Auffüllung des Personals, Nachschub von Waffen und Kriegsgerät durchzuführen.

Und wenn sie mit der Vorbereitung fertig sind, wird höchstwahrscheinlich die Anzahl der Angriffe wieder aufgenommen", sagte Bobownikowa.

Auf die Situation im Raum Tschassiw Jar eingehend, betonte die Sprecherin, dass sie nach wie vor kompliziert sei.  

"Leider ist die Situation in Tschassiw Jar schwierig. Aber der Feind konnte den Kanal nicht passieren, wie die BILD-Zeitung behauptet, und es gibt dort keinen Durchbruch“, erklärte sie.

"Die Situation in Torezk hat sich etwas stabilisiert. Wir halten jetzt unverändert die Kontaktlinie. Der Feind befindet sich immer noch in den östlichen Stadtteilen. Wir halten ihn, er rückt nicht vor. Wir werden die Stadt so lange wie möglich verteidigen. Und jetzt gelingt uns das erfolgreich", sagte Bobownikowa.

Die Verluste der russischen Armee (Gefallene und Verwundete) in der Ukraine liegen vom 24. Februar 2022 bis 23. Oktober 2024 bei rund 683.040 Soldaten. Innerhalb eines Tages wurden 1400 weitere Besatzer liquidiert. 

Verluste des Feindes an Kriegsgerät, einschließlich in den vorigen 24 Stunden, sind: 9.088 (+9) Panzer, 18.229 (+30) gepanzerte Fahrzeuge, 19.674 (+51) Artilleriesysteme, 1.234 (+0) Mehrfachraketenwerfer, 981 (+0) Luftabwehrsysteme, 369 (+0) Flugzeuge, 329 (+0) Hubschrauber, 17.489  (+85) operativ-taktische Drohnen, 2.625 (+0) Marschflugkörper, 28 (+0) Schiffe/Boote, 1 (+0) Unterseeboote, 27.217 (+106) Fahrzeuge und Treibstoffzisternen, 3.509 (+10) spezielle Technikeinheiten.

Foto: Generalstab