Verteidigungskräfte wehren Angriff in russischer Region Kursk ab
Wie Ukrinform berichtet, teilte dies die Pressesprecherin der 47. separaten mechanisierten Brigade Anastasija Blyschtschyk im ukrainischen Fernsehen mit.
„Die Situation ist schwierig, aber unter Kontrolle und es gibt nichts Kritisches für die Soldaten der Streitkräfte der Ukraine. Gestern war wirklich ein schwarzer Tag für die russischen Besatzer, die versuchten, in 5-6 Wellen zu stürmen, das heißt, sie versuchten, mit Kampffahrzeugen mit den Landungstruppen schnell einzudringen und Ortschaften zu stürmen. Allerdings sind 10 Einheiten gepanzerter Fahrzeuge von Soldaten der 47. separaten mechanisierten Brigade zerstört worden. 3 gepanzerte Personentransporter fuhren also auf Minen, weitere Wehrtechnik wurde mit Hilfe von FPV-Drohnen zerstört, ebenso mit der tragbaren Panzerabwehrlenkwaffe Stugna. Andere Panzerfahrzeuge sind von benachbarten Brigaden zerstört worden, mit denen wir hier in der gleichen Richtung stehen. Und auch die russischen Invasoren sind liquidiert worden. Der Teil, der das Glück hatte, zu überleben, rannte weg und versteckte sich irgendwo in den Waldstreifen. Mit anderen Worten: Ein solcher gescheiterter Angriff der russischen Besatzer hat gestern stattgefunden“, erzählte die Militärsprecherin.
Blyschtschyk bestätigte, dass die Besatzer tatsächlich wieder mal ukrainische Kriegsgefangene erschossen und erneut einen kriminellen Verstoß gegen die Genfer Konvention demonstriert haben. Außerdem erhielten die ukrainischen Verteidiger ihr zufolge von einem der russischen Gefangenen Informationen über die Vor- und Nachnamen der Besatzer, die ukrainische Soldaten gefoltert und erschossen hatten.
„Kürzlich haben die Soldaten der 47. Brigade einen russischen Soldaten der 155. Brigade gefangen genommen und ihm zufolge war er Zeuge der Folter, Erschießung und posthumer Enthauptung ukrainischer Gefangener. Und dann erzählte er uns alles, die Vor- und Nachnamen aller, die den Befehl gegeben und dieses Kriegsverbrechen begangen haben. Ich bin mir sicher und glaube, dass der Tag kommen wird, an dem wir diese russischen Verbrecher bestrafen werden“, betonte Blyschtschyk.
Wie berichtet wurden nach Angaben des Generalstabs der Streitkräfte der Ukraine zum heutigen Stand 712.610 (+1.950 am vergangenen Tag) Invasoren getötet und verletzt.
Die Streitkräfte der Ukraine zerstörten außerdem seit Beginn des Krieges 9.276 (+23) Kampfpanzer, 18.847 (+81) gepanzerte Kampffahrzeuge, 20.352 (+38) Artilleriesysteme, 1.249 (+4) Mehrfachraketenwerfer, 996 (+0) Luftabwehrsysteme, 369 (+0) Flugzeuge, 329 (+0) Hubschrauber, 28.870 (+68) Kraftfahrzeuge und Tanks mit Treib- und Schmierstoffen, 28 (+0) Schiffe/Boote, 1 (+0) U-Boote, 18.737 (+61) Drohnen, 3.626 (+6) spezielle Fahrzeuge. 2.636 (+0) Marschflugkörper wurden abgeschossen.
Die Angaben werden ständig aktualisiert. Die Berechnung wird durch die hohe Intensität der Kampfhandlungen erschwert.