Luftstreitkräfte melden 12 Einschläge vor allem in Energieanlagen
Nach Angaben gerieten in der Nacht zum Donnerstag Umspannwerke in verschiedenen Regionen des Landes unter Beschuss des Feindes. Die Flugabwehr habe fast 90 Prozent der Marschflugkörper des Typ Kalibr und Ch-101 abgeschossen.
Die Luftstreitkräfte betonten, dass die russischen Truppen in der letzten Zeit viele Raketen und Drohnen einsetzen, deren Zahl in bestimmten Richtungen bei massiven Angriffen oft die Zahl der Flugabwehrsysteme übersteigt.
Die Besatzer setzen für ihre Luftangriffe moderne Waffen ein und verbessern sie ständig. Es handelt es sich vor allem um Hitze-Täuschkörper und Radar-Täuschkörper sowie Systeme der elektronischen Kampfführung, mit denen die Raketen ausgerüstet sind, so die Luftstreitkräfte. „Das erschwert der Einsatz der Flugabwehrsysteme aus sowjetischer Produktion, über die die Luftstreitkräfte verfügen, erheblich. Die westlichen Systeme sind effektiver, sie reichen aber nicht aus, um Hunderte Objekte der kritischen Infrastruktur sicher zu schützen.“ Deswegen seien während der massiven Angriffe Raketeneinheiten, die Luftwaffe, Systeme der elektronischen Kampfführung und mobile Trupps im Einsatz.
Vor den massiven Angriffen auf die Ukraine berücksichtigt Russland auch Wetterbedingungen, die der Einsatz von mobilen Trupps und Jagfliegern beinträchtigen, erklärten die Luftstreitkräfte weiter. Dichter Nebel und Bewölkung in mehreren Regionen während des Angriffs hinderten die Piloten und mobilen Trupps daran, ihre Aufgaben effektiv zu erfüllen.“
Symbolbild: Zelenskiy/Official