„Ich habe meine liebe Partei verraten“: Getöteter Soldat aus Nordkorea wurde offenbar an die Front strafversetzt
Der Soldat konnte eine Beförderung in seiner Kompanie erhalten. „Ich habe aber meine liebe Partei verraten“, schrieb er. Außerdem habe er sich „undankbar“ gegenüber dem Diktator Kim Jong Un verhalten. „Die Sünden, die ich begangen habe, sind unverzeihlich, aber meine Heimat hat mir einen Weg zur Wiedergeburt, zum neuen Start im Leben gegeben“, steht im Tagebuch weiter. Er wolle jetzt das Vertrauen zurückzugewinnen, an der vordersten Linie kämpfen und die Befehle von Kim Jong Un bedingungslos befolgen, auch wenn ihn das Leben kosten werde. Nach dem Sieg im Krieg wolle er Parteimitglied werden.
Der Soldat wurde von den SSO im russischen Region Kursk getötet. In seinem Tagebuch beschrieb er unter anderem die Bekämpfung von ukrainischen Drohnen mit drei Soldaten.
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