
In Region Donezk gestern sieben Ortschaften befeuert
„In den letzten 24 Stunden haben russische Truppen 3.261 Mal die Frontlinie und Wohngebiete beschossen. Sieben Siedlungen standen unter Beschuss: die Städte Kostjantyniwka, Slowjansk, Torezk, die Dörfer Saritschne, Dylijiwka, Iwanopillja und Illjiniwka“, heißt es in der Polizeimeldung.
Drei zivile Einrichtungen wurden in der Region zerstört.
In Saritschne wurde eine Person durch feindlichen Beschuss verletzt.
In Kostjantyniwka wurde das Gebäude eines Unternehmens durch Artilleriefeuer beschädigt. In Illjiniwka beschädigte eine feindliche Molnija-1-Drohne ein landwirtschaftliches Objekt.
Die Polizei und der Sicherheitsdienst der Ukraine (SBU) haben ein Strafverfahren nach Art. 438 (Kriegsverbrechen) des Strafgesetzbuches der Ukraine eingeleitet.
Seit Beginn der groß angelegten Invasion wurden nach aktualisierten Angaben (Stand 18.03.2025) 1 Million 214 Tausend Gebietseinwohner aus unter Beschuss stehenden Teilen der Region Donezk evakuiert und die Menschen werden jeden Tag weiter evakuiert. Davon beträgt die Gesamtzahl der evakuierten Kinder mehr als 189.000 und ungefähr 46.000 sind Menschen mit Behinderungen. Und derzeit leben noch etwa 285.000 Menschen in der Region.
Wie berichtet, beschießt der Aggressor ständig die Region Donezk, tötet und verletzt Bürger und zerstört die zivile Infrastruktur der Siedlungen der Region. In der Region gibt es schon lange keine Gasversorgung und in vielen Siedlungen keine Wasserversorgung. Der Feind versucht, die ukrainische Verteidigung in mehreren Richtungen zu durchbrechen.

Seit Dezember 2023 haben die russischen Invasoren noch mehr den Beschuss der Ortschaften der Region Donezk verstärkt, weshalb die obligatorische Evakuierung der Bevölkerung in der Region fortgesetzt wurde. Mit Stand von Anfang Juni 2024 lebten noch etwa 472.000 Einwohner in der Region Donezk.