Polnische Landwirte nehmen Blockade an der Grenze zu Ukraine wieder auf

Polnische Landwirte nehmen Blockade an der Grenze zu Ukraine wieder auf

Ukrinform Nachrichten
Polnische Bauer haben trotzt der Zusage der Regierung, dass ihre Forderungen erfüllt werden, beschlossen, die Blockade des Güterverkehrs am Grenzübergang Medyka – Schehyni wieder aufzunehmen. Das sagte Leiter des Bauernvereins „Podkarpackiej oszukanej wsi” (auf Deutsch etwa: Betrogenes Dorf von Karpatenvorland), Roman Kondrow, der polnischen Nachrichtenagentur PAP.

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Er sagte, die Landwirte hätten bisher keine schriftlichen Garantien vom polnischen Regierungschef Donald Tusk erhalten. Deswegen wollen die Landwirte ab dem Donnerstag die Grenzblockade wieder aufnehmen.

Kondrow kündigte die strengere Blockade des Güterverkehrs an. Die Teilnehmer würden nur einen Lastwagen pro Stunde über die Grenze passieren lassen. Die Fahrzeuge mit Hilfs- und Militärgütern, mit explosiven Gegenständen und mit verderblichen Lebensmitteln seien von der Blockade ausgenommen.

Die Landwirte fordern unter anderem Subventionen für den Kauf von Mais, die Agrarsteuer auf dem Niveau von 2023 und Liquiditätskredite.

Die polnischen Transportunternehmen blockieren seit dem 6. November den Güterverkehr an drei Grenzübergängen: Dorohusk-Jahodyn, Hrebenne-Rawa Ruska und Korczowa-Krakiwez. Die Blockadeteilnehmer forderten von der polnischen Regierung vor allem eine Wiedereinführung der Genehmigungen für ukrainische Spediteure Seit dem 23. schlossen sich polnische Landwirte den Protesten an und begannen mit der Blockade des Grenzübergangs Medyka – Schehyni. Am 24. Dezember setzten sie ihre bis zum Januar aus.


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