Schmyhal bespricht mit Vertretern der Weltbank Bedürfnisse der Ukraine

Während des Treffens betonte er, dass die Ukraine die finanzielle Unterstützung ihrer Partner, insbesondere der USA, der Europäischen Union (EU) und des Internationalen Währungsfonds (IWF), schätze.

„Wir schaffen dieses Jahr sicher. Wir arbeiten daran, dass das nächste Jahr gleichermaßen vorhersehbar und stabil wird. Die Beschlagnahmung russischer Vermögenswerte kann ein Hilfsfaktor sein“, erklärte der ukrainische Premierminister.

Der Regierungschef informierte die Vertreter der Weltbank über die Prioritäten einer raschen Erholung, unter denen Energie, kritische Infrastruktur, Wiederaufbau von Wohnraum, Minenräumung und Unterstützung von Klein- und Mittelunternehmen sind.

Des Weiteren betonte er, dass Energie weiterhin eine große Herausforderung sei, und erzählte der Delegation über die Schritte zum Aufbau eines dezentralen Energiesystems und die Arbeit an der Steigerung der Stromimporte aus der EU.

Der Premierminister dankte der Weltbank für die ständige Unterstützung.

„Wir rechnen mit der weiteren Umsetzung unserer gemeinsamen Projekte“, hob er hervor.

Wie berichtet, wird die G7 der Ukraine bis Ende dieses Jahres weitere 50 Milliarden US-Dollar im Rahmen der eingefrorenen russischen Vermögenswerten zur Verfügung stellen.

Foto: Ministerkabinett der Ukraine