UN-Hilfschef Griffiths in die Ukraine eingetroffen

Griffiths werde die Auswirkungen der humanitären Hilfe und die neuen entstandenen Herausforderungen sehen, weil die Infrastrukturschäden bei eisigen Wintertemperaturen zunehmen, hieß es. Im kurz zuvor befreiten Cherson werde er sich ein Bild von für die Bewohner eingerichteten Unterkünfte machen, falls sie ohne Heizung, Strom oder Wasser bleiben würden.

Es wird Treffen des UN-Hilfschefs mit Regierungsbeamten, UN-Partnern aus den humanitären Organisationen und Diplomaten und mit Menschen, die vom Krieg gelitten hätten, erwartet.

Nach Angaben der UNO benötigen rund 18 Millionen Menschen, etwa 40 Prozen der ukrainischen Bevölkerung, humanitäre Hilfe. Nach den Wellen der russischen Angriffe auf die Infrastruktur können Millionen Menschen weder ihre Häuser heizen noch sauberes Wasser oder Strom haben, während gleichzeitig der eiskalte Winter einsetzt.