
Brände bei Tschernobyl: Drei Brandstellen immer noch nicht gelöscht
Das teilt der staatliche Katastrophenschutzdienst auf seiner Internetsite mit.
Die Behörde fügte hinzu, dass Waldschneisen zum Brandschutz angelegt werden. Die schwere Technik und fünf Raupenschlepper werden dafür eingesetzt. Angelegt worden sind 998 km Wundstreifen.

1.0 59 Rettungskräfte und 234 Technikeinheiten, davon 1.0 29 Mann und 221 Technikeinheiten aus dem staatlichen Katastrophenschutzdienst, sind im Einsatz. Seit Beginn der Löscharbeiten haben Löschfahrzeuge 5.130 t Wasser in 2.230 Löscheinsätzen abgeworfen.

Die Behörde macht deutlich, dass der Strahlungshintergrund in der Stadt Kyjiw und der Region Kyjiw nicht höher als der natürliche Strahlungshintergrund sei.
In der Region Shytomyr wurden die Brände in den Waldgebieten des Landkreises Owrutsch lokalisiert - Stand 7.00 27. April. 626 Mann und 88 Technikeinheiten sind im Einsatz, darunter 58 Personen und 13 Technikeinheiten aus dem staatlichen Katastrophenschutzdienst.

Wie Ukrinform berichtete, brach der Brand am 4. April in der Sperrzone Tschornobyl aus. Nach Angaben der Staatlichen Behörde für die Entfremdungszone Tschornobyl wurden 20.000 Hektar durch Brände betroffen, 30 Prozent sind Wälder.
Die Brände in der Region Shytomyr ereigneten sich am 16. April. Durch das Feuer wurden 4.300 Hektar betroffen und 39 Häuser niedergebrannt. Das Kabinett stellte 25 Millionen Hrywnja für die Beseitigung der Folgen der Brände in der Region Shytomyr bereit.
nj