Klitschko besucht Hamburger Bürgermeister
Wie Ukrinform berichtet, gab dies Klitschko auf Facebook bekannt.
Klitschko teilte mit, er habe während des Treffens „Hamburg für die Unterstützung und Hilfe für die ukrainische Hauptstadt gedankt. Und eine weitere Zusammenarbeit vereinbart.
„Und schon heute sind drei von Hamburg bereitgestellte Stadtbusse auf dem Weg nach Kyjiw“, stellte der Bürgermeister fest.
Wie Klitschko betonte, „braucht die ukrainische Hauptstadt die Aufstockung des Rollmaterials für den Stadtverkehr und spezialen Transport für kommunale Dienstleistungen. Und wir werden für weitere solche Hilfe dankbar sein.“
Die Parteien erörterten auch die Unterstützung deutscher Partner bei der Versorgung von Kyjiw mit Notfallkommunikationssystemen (bei Stromausfällen). Sie werden heute vor allem für Ambulanzen, Rettungsdienste und kommunale Dienste benötigt. Und das Thema Sicherheit der Bewohner sei für unsere Stadt sehr wichtig.
„Kyjiw braucht Ausrüstung für das neueste Benachrichtigungssystem, mit dessen Installation wir bereits begonnen haben. Es geht um ein System zur Ausrufung des Luftalarms. Um dieses System zu entwickeln, brauchen wir mehr Geräte, die autonom funktionieren, wenn es keinen Strom gibt. Ein Beispiel für das System, das Kyjiw gerade installiert, ist insbesondere das deutsche. Der Hamburger Bürgermeister sicherte Kyjiw weitere Hilfe zu, sowohl bei den aktuell dringendsten Bedürfnissen als auch beim künftigen Wiederaufbau der Hauptstadt der Ukraine“, betonte Klitschko.
Der Bürgermeister von Kyjiw sprach auch mit den deutschen Massenmedien und forderte die deutschen Behörden und die deutsche Gesellschaft auf, die Ukraine weiter zu unterstützen und alle notwendige Hilfe zu leisten.
Zusammen mit Witali kam auch Wladimir Klitschko nach Deutschland.