Lettland bekräftigt Unterstützung der territorialen Integrität und Souveränität der Ukraine

Dies geht aus der Erklärung des Ministeriums zum 10. Jahrestag der Pseudo-Referenden über die Einverleibung der Krim und der Stadt Sewastopol durch Russland hervor, berichtet Ukrinform.

Das lettische Außenministerium betonte, dass die illegitimen „Referenden“ den Grundstein für die unprovozierte und ungerechtfertigte Aggression der Russischen Föderation gegen die Ukraine und ihre territoriale Integrität gelegt haben. Im Jahr 2022 habe Russland, nachdem es eine umfassende Aggression gegen die Ukraine gestartet hatte, „die vorläufig besetzten Gebiete Donezk, Luhansk, Cherson und Saporischschja illegal annektiert“.

Es wird betont, dass Lettland weder die Abhaltung „russischer Präsidentschaftswahlen“ in den besetzten ukrainischen Gebieten noch deren Ergebnisse anerkennt und das illegale Vorgehen Russlands, das das Völkerrecht, die Unabhängigkeit und Souveränität der Ukraine grob verletzt, aufs Schärfste verurteilt. Auch erkennt Lettland die illegale Besetzung und Annexion ukrainischer Gebiete durch den Aggressor nicht an.

Das lettische Außenministerium betont seine unerschütterliche Unterstützung für die Ukraine, ihre Unabhängigkeit, Souveränität und territoriale Einheit innerhalb international anerkannter Grenzen.

„Die Krim, Cherson, Saporischschja, Donezk und Luhansk sind integrale Bestandteile des international anerkannten Territoriums der Ukraine. Russland trägt die volle Verantwortung für seine Aggression gegen die Ukraine. Alle Verantwortlichen für die Verbrechen der Aggression gegen die Ukraine und die Verbrechen Russlands gegen die Zivilbevölkerung der Ukraine werden die volle Verantwortung tragen“, erklärte das lettische Außenministerium.