Luftverteidigung für Ukraine: Selenskyj trifft sich mit norwegischem Außenminister

Luftverteidigung für Ukraine: Selenskyj trifft sich mit norwegischem Außenminister

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Ukrinform Nachrichten
Präsident Wolodymyr Selenskyj traf sich gestern Abend mit dem Außenminister des Königreichs Norwegen, Espen Barth Eide. Die beiden Politiker besprachen die Situation im Bereich der Luft- und Raketenabwehr der Ukraine.

Dies teilte der Pressedienst des Präsidialamts der Ukraine mit, berichtet Ukrinform.

„Das Staatsoberhaupt informierte über die aktuelle Sicherheitslage im Land, insbesondere über die Intensivierung massiver Raketenangriffe des Aggressor-Staates Russische Föderation auf kritische Infrastruktur. Der Präsident dankte Norwegen für den bedeutenden Beitrag zur Stärkung der Verteidigungsfähigkeiten der Verteidigungskräfte der Ukraine“, heißt es in der Nachricht.

Die Gesprächspartner hoben den erfolgreichen Abschluss der bilateralen Verhandlungen über die Unterzeichnung des Abkommens über Sicherheitsgarantien hervor. Insbesondere wurde vereinbart, dass die Staatschefs beider Staaten dieses strategische Dokument bei nächster Gelegenheit unterzeichnen werden.

Gesondert erörterten die Parteien die Situation im Bereich der Flug- und Raketenabwehr der Ukraine und tauschten die Gedanken über mögliche Wege zur Ausweitung der Hilfe Norwegens in dieser Angelegenheit aus.

Seinerseits dankte Selenskyj der norwegischen Seite für die bedeutende militärische und humanitäre Hilfe in Höhe von rund 7,1 Milliarden US-Dollar, die die Ukraine im Rahmen des Mehrjahresprogramms F. Nansen für 2023–2027 erhält.

„Wir zählen auf die Unterstützung der norwegischen Regierung und des Storting bei der Entscheidung, den Umfang der Hilfe für die Ukraine im Rahmen dieses Programms erheblich auszuweiten“, so der Präsident.

Wie berichtet, erklärte der norwegische Außenminister, sein Land wolle der Ukraine im Krieg gegen die russische Aggression helfen und tue alles Mögliches, um die Luftverteidigung zu verbessern und das Energiesystem zu unterstützen.

Foto: Präsidialamt


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