90 Staaten wollen an Friedensgipfel in der Schweiz teilnehmen - Bundespräsidentin Amherd
Nach Angaben der Bundespräsidentin werde an der Konferenz etwa die Hälfte der Staaten durch Staats- oder Regierungschefs, die andere Hälfte auf der Ebene von Ministern vertreten.
„Eine möglichst breite Teilnahme ist wichtig, um einen breit abgestützten Prozess initiieren zu können. Dass so viele Staaten mit so ranghohen Delegationen teilnehmen wollen, zeigt auf, dass es richtig war, einen breit abgestützten Prozess in Gang zu setzen“, sagte Amherd. Ziel der Friedenskonferenz auf dem Bürgenstock sei es, einen künftigen Friedensprozess anzuregen. Sie biete eine Plattform für den Dialog über Wege zu einem umfassenden, gerechten und dauerhaften Frieden für die Ukraine auf der Grundlage des Völkerrechts und der UN-Charta. Zudem solle auf der Konferenz ein Fahrplan festgelegt werden, wie beide Parteien in einen künftigen Friedensprozess eingebunden werden können.
Im Mittelpunkt der Konferenz werden laut Amherd solche Themen wie nukleare Sicherheit, Lebensmittelsicherheit sowie humanitäre Aspekte stehen.