Langstreckenwaffen und Friedensstrategie: Selenskyj trufft sich mit Blinken und Lammy

Das teilte Selenskyj auf Telegram-Kanal mit. 

„Es ist wichtig, dass ukrainische Argumente gehört werden. Dies gilt für Langstreckenwaffen und die Versorgung der Kampfbrigaden an der Front und die Gesamtstrategie für die Annäherung an einen gerechten Frieden", schrieb Selenskyj.

Ihm zufolge hätten die Teilnehmer des Treffens der Vorbereitung des zweiten Friedensgipfels und den Schritten, die ihn effektiv machen werden, besondere Aufmerksamkeit geschenkt.

Während des Treffens betonte Selenskyj die Bedeutung einer nachhaltigen und starken Unterstützung der Ukraine durch führende Partner und wies auch auf die persönliche Teilnahme hochrangiger Beamter der Vereinigten Staaten und Großbritanniens am vierten Gipfel der internationalen Krim-Plattform hin, teilte das Präsidialamt mit.

Präsident informierte über die Situation an der Front und die wichtigsten Bedürfnisse der Streitkräfte. Unabhängig davon betonte er, dass es für die Ukraine so schnell wie möglich wichtig sei, die Erlaubnis zum Einsatz von Langstreckenwaffen zu erhalten, die von den Vereinigten Staaten und anderen Partnern bereitgestellt werden.

Die Gesprächspartner diskutierten auch die Aussichten für eine Zusammenarbeit in der Verteidigungsindustrie im Rahmen der unterzeichneten bilateralen Sicherheitsabkommen. Das ukrainische Staatsoberhaupt stellte fest, dass der Schwerpunkt auf der gemeinsamen Produktion in der Ukraine liegen sollte.

Er dankte dem US-Außenminister für das am Vorabend gebilligte weiterre Sanktionspaket gegen den Iran im Zusammenhang mit der Lieferung ballistischer Raketen an Russland.

Selenskyj betonte auch die Bedeutung der Stärkung des Sanktionsdrucks Großbritanniens auf die Russische Föderation und ihre Satelliten und dankte für die Einführung neuer Sanktionen gegen den Iran und die russische Schattenflotte und die Luft- und Weltraumtkräfte.

Video: Offizieller Kanal des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj

Fotos: Präsidialamt