Selenskyj bespricht mit Außenministern Österreichs und Portugals Wiederherstellung der Energieinfrastruktur

Selenskyj bespricht mit Außenministern Österreichs und Portugals Wiederherstellung der Energieinfrastruktur

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Ukrinform Nachrichten
Präsident Wolodymyr Selenskyj gab gestern am späten Abend auf Facebook bekannt, er habe mit den Außenministern Österreichs und Portugals, Beate Meinl-Reisinger und Paulo Rangel, bei ihrem Treffen die Wiederherstellung der Energieinfrastruktur und die Verteidigungsunterstützung der Ukraine erörtert.

Besprochen wurden auch dem Bericht zufolge die Förderung von Österreich und Portugal der humanitären Initiative „Lebensmittel aus der Ukraine“, die Unterstützung beim Bau von Schulbunkern und der Konstruktionen von Schulen.

Selenskyj dankte beiden Staaten für die Hilfe für die Ukrainer in ihrem Kampf um die Freiheit und die unerschütterliche Unterstützung auf dem Weg in die Europäische Union sowie für die warme Haltung gegenüber ukrainischen Flüchtlingen.

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Er informierte die Außenminister über das Treffen der ukrainischen und amerikanischen Teams in Dschidda und die Bemühungen um den gerechten und dauerhaften Frieden.

„Die Ukraine ist bereit zu den ersten schnellen Schritte zur Erreichung des Friedens und tut dafür alles Mögliche“, betonte der ukrainische Präsident.

Das Präsidialamt fügte auch hinzu, dass unter anderem über weitere Unterstützung im Rahmen des bilateralen Sicherheitsabkommens mit Portugal gesprochen worden sei.

Die Ukraine sei an Unterstützung mit der Entwicklung der heimischen Rüstungsindustrie interessiert und rechne mit einer finanziellen Beteiligung Portugals an der tschechischen Initiative zum Kauf von Geschossen, so Selenskyj.

Das ukrainische Staatsoberhaupt schlug Österreich vor, einen Dialog über ein bilaterales Abkommen zur langfristigen Unterstützung der Ukraine aufzunehmen. Der Inhalt dieses Abkommens werde ihm zufolge dem neutralen Status dieses Landes nicht widersprechen.

Wie berichtet wird Österreich der Initiative „Grain from Ukraine“ weitere 2 Millionen Euro zur Verfügung stellen.

Foto: Präsidialamt


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