Russen unternehmen Hauptanstrengungen bei Bachmut – Generalstab

Der Feind setzt seine Luft- und Raketenangriffe auf zivile Objekte in der Ukraine fort. In der Region Donezk konzentrieren die russischen Invasoren ihre Hauptanstrengungen im Raum Bachmut, teilte der Generalstab der ukrainischen Armee in seinem Lagebericht am 03. August (Stand: 06:00 Uhr) auf Facebook mit.

Im Raum Bachmut wollte er mit Artilleriefeuer ukrainische Einheiten aus ihren Stellungen im Bereich der Ortschaften Trawnewe, Wyjimka, Berestowe, Bachmutske, Opytne und Kodema zurückzudrängen. Er flog Luftangriffe bei Semyhrija und Bilohoriwka.

Der Feind führte eine Offensive am westlichen Rande von Berestowe aus, hatte keinen Erfolg und zog sich zurück. Die gleiche Situation war in den Richtungen Wolodymyriwka - Jakowliwka und Semyhirja – Kodema.

In den Richtungen Wolodymyriwka – Soledar und Pokrowske – Bachmut halten die Kämpfe an.

In der Richtung Widrodschennja – Kodema und Dolomitne – Semyhirja zwangen die ukrainischen Soldaten mit starkem Beschuss den Feind zum Rücktritt.

In Raum Siwersk schoss der Feind dem Generalstab zufolge mit Rohr- und Raketenartillerie und Panzern bei Siwersk, Serebrjanka und Hryhoriwka.

Im Raum Awdijiwka nahmen die Besatzer den Bereich um Awdijiwka unter Beschuss. Sie versuchten erfolgslos ihre taktische Lage zu verbessern, erlitten Verluste und zogen sich zurück.

Im Raum Slowjansk beschossen die Besatzer mehrere Ortschaften mit Rohr- und Raketenartillerie. Südlich von Masaniwka wollten sie eine Aufklärung durchzuführen, wurden entdeckt und liquidiert.

Im Raum Charkiw rückte der Feind in Richtung Kotschubejiwka – Dementijiwka vor, mussten sich aber zurückziehen.  

Im Raum Südlicher Bug versuchen die Besatzer, die ukrainischen Truppen mit dem Beschuss ihrer Stellungen mit Panzern und Rohr- und Raketenartillerie zu binden. Unter Beschuss sind die Gebiete um die Ortschaften Potjomkyne, Topolyne, Knjasiwka, Welyka Kostromka, Apostolowe, Stepowa Dolyna, Posad, Pokrowske, Nowohryhoriwka, Lymany, Kobsarzi, Schyroke, Kwitnewe und Bilohirka geraten. Der Feind ergreift auch Maßnahmen für den Schutz der Brücken über den Fluss Dnipro, so der Generalstab.