Er beschoss Hochhaus: Russischer Panzersoldat zu 10 Jahren Haft verurteilt
Ein Gericht in Tschernihiw hat einen russischen Panzersoldaten zu zehn Jahren Haftstrafe verurteilt. Im Februar 2022 beschoss Michail Kulikow ein Hochhaus in der nordukrainischen Stadt, berichtet der Sender Suspilne.Tschernihiw.
Der Soldat muss auch die Gerichtskosten von 26.600 Hrywnja zahlen.
Dem Richtschützen wird vorgeworfen, dass er nach dem Befehl des Panzerkommandanten auf das Hochhaus geschossen und eine Wohnung im 10. Obergeschoss getroffen habe. Die Wohnung sei beschädigt worden. Kulikow entschuldigte sich im Gerichtssaal bei den Ukrainern.
Der russische Soldat wurde am 26. Februar gefangen genommen.