Nach Video aus Moskau: Kräfte für Spezialoperationen prüfen Informationen über Tod von Kommandeur der russischen Schwarzmeerflotte
Die Kräfte für Spezialoperationen (SSO) prüfen nach eigenen Angaben Informationen über den Tod des Kommandeurs der russischen Schwarzmeerflotte Wiktor Sokolow.
Die SSO teilten auf Telegram mit: „Bei einem Raketenangriff auf das Hauptquartier der russischen Schwarzmeerflotte wurden bekanntlich 34 Offiziere getötet. Die vorhandenen Quellen bestätigen, dass der Kommandeur der Schwarzmeerflotte unter den Toten ist. Viele konnten durch zahlreiche Körperfragmenten noch nicht identifiziert werden“, heißt es.
Angesichts der Tatsache, dass die Russen dringend ein Video mit dem angeblich lebenden Sokolow veröffentlichten, klären die SSO die Informationen im Rahmen der Untersuchung über die Ergebnisse des Angriffs.
Die Abteilung für strategische Kommunikationen des Stabs des Oberbefehlshabers der ukrainischen Streitkräfte bestätigte, dass das Hauptquartier der russischen Schwarzmeerflotte in der Stadt Sewastopol auf der besetzten Krim am 22. September gegen 12:00 angegriffen wurde.
Die Kräfte für Spezialoperationen meldeten später die Tötung von 34 russischen Offizieren, darunter von Admiral Sokolow.
Das russische Verteidigungsministerium veröffentlichte am Dienstag ein Video mit Wiktor Sokolow, der per Videoschalte an einer Sitzung des Ministeriums teilnimmt.