Russen greifen mit über 60 „Shaheds“ und rund 90 Raketen Ukraine an – Selenskyj

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Russische Invasoren hätten in der Nacht zum 22. März mit 60 Shahed-Drohnen und beinahe 90 Raketen vom verschiedenen Typ die Ukraine attackiert.

Dies teilte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj via Facebook mit.

Die Welt sehe maximal deutlich Ziele der russischen Terroristen: Kraftwerke und Stromleitungen, Wasserdamm, gewöhnliche Wohngebäude, sogar ein O-Bus, betonte Präsident.

Er sprach Angehörigen der Opfer dieses Terrors sein Beileid aus.

Selenskyj zufolge werde allen Betroffenen die notwendige Hilfe geleistet. Rettungskräfte, Energetiker, regionale und Stadtbehörden, Polizisten, Vertreter der Kommunalunternehmen seien in den Regionen Charkiw, Saporischschja, Sumy, Poltawa, Dnipropetrowsk, Odessa, Chmelnyzkyj vor Ort und helfen den Menschen, so der Staatschef.    

"Russische Raketen haben keine Verzögerungen wie die Hilfspakete für unseren Staat. Die „Shaheds“ haben keine Unentschlossenheit wie manche Politiker. Es ist wichtig, den Preis wegen Verzögerungen und verzögerter Entscheidungen zu verstehen. Patriot-Systeme müssen Charkiw und Saporischschja verteidigen, wir brauchen Flugabwehrsysteme, um Menschen, Infrastruktur, Häuser und Dämme zu schützen", erklärte Präsident.

Selenskyj rief in einem Videoappell am 21. März beim EU-Gipfel in Brüssel  die Staats- und Regierungschefs auf, weitere Munition und Luftverteidigungssysteme an die Ukraine zu liefern.

Foto: Büro des Präsidenten