Lettland übergibt der Ukraine britische Panzerfahrzeuge CVR(T)

Das lettische Verteidigungsministerium wird der Ukraine gepanzerte Kampfaufklärungsfahrzeuge vom Typ CVR(T) liefern, die zuvor bei Großbritannien gekauft wurden.

Darüber berichtet Ukrinform unter Bezugnahme auf DELFI.

Für die Sicherheit hat das lettische Verteidigungsministerium die genaue Anzahl der gepanzerten Fahrzeuge, die Kyjiw übergeben werden, nicht genannt.

Es wird berichtet, dass der 2014 mit Großbritannien unterzeichnete Vertrag die Lieferung von insgesamt 123 gepanzerten CVR(T)-Fahrzeugen an Lettland vorsah, von denen 116 modernisiert wurden.

Die ersten Maschinen trafen im Herbst 2015 in Lettland ein.

Im Jahr 2019 wurde ein weiterer Vertrag mit Großbritannien über den Kauf zusätzlicher Ausrüstung unterzeichnet.

Früher hatte das Verteidigungsministerium erklärt, dass Lettland der Ukraine mindestens bis 2026 jährlich militärische Unterstützung in Höhe von 0,25 Prozent des Bruttoinlandsprodukts gewähren wird.

Im Allgemeinen hat Lettland bereits eine Vielzahl von Waffen und Ausrüstung der Ukraine übergeben, darunter in Österreich gekaufte Hubschrauber und selbstfahrende Haubitzen.

Wie berichtet besprach Präsident Wolodymyr Selenskyj mit der lettischen Premierministerin Evika Siliņa die Stärkung der Zusammenarbeit im militärisch-technischen Bereich und die Umsetzung des bilateralen Sicherheitsabkommens.

Wie berichtet wurden nach Angaben des Generalstabs der Streitkräfte der Ukraine zum heutigen Stand 634.860 (+1.060 am vergangenen Tag) Invasoren getötet und verletzt.

Die Streitkräfte der Ukraine zerstörten außerdem seit Beginn des Krieges 8.683 (+3) Kampfpanzer, 17.071 (+8) gepanzerte Kampffahrzeuge, 18.123 (+14) Artilleriesysteme, 1.187 (+1) Mehrfachraketenwerfer, 947 (+0) Luftabwehrsysteme, 369 (+0) Flugzeuge, 328 (+0) Hubschrauber, 24.712 (+28) Kraftfahrzeuge und Tanks mit Treib- und Schmierstoffen, 28 (+0) Schiffe/Boote, 1 (+0) U-Boote, 15.263 (+29) Drohnen, 3.090 (+6) spezielle Fahrzeuge. 2.592 (+0) Marschflugkörper wurden abgeschossen.

Die Angaben werden ständig aktualisiert. Die Berechnung wird durch die hohe Intensität der Kampfhandlungen erschwert.

Foto: LETA